sowie elektrischen und magnetischen Feldern im interplanetaren Raum. Bild 1 zeigt eine Fotomontage der neun großen Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto.
In der Übersicht (Bild 2) sind die wichtigsten Himmelskörper in unserem Planetensystem, Angaben zu ihrer Anzahl, ihrer Gesamtmasse und ihren Abmessungen zusammengestellt. Aus der Übersicht ist auch erkennbar, dass man bei einer Reihe von Himmelskörpern nur grobe Abschätzungen vornehmen kann, weil viele Himmelskörper so klein sind, dass sie nicht einzeln registriert werden können. Wie groß die Dynamik unseres Erkenntnisfortschritts ist, wird in diesem Zusammenhang durch eine Zahl belegt: Im Jahr 2000 gelang es, in unseren Planetensystem 23 neue Monde zu entdecken. Die Gesamtzahl liegt inzwischen (Stand: April 2003) bei über 100.
Zentrum unseres Planetensystems ist die Sonne, die etwa 750-mal mehr Masse als der Rest des Planetensystems hat. Die 9 großen Planeten bewegen sich um die Sonne
- auf kreisnahen Bahnen (Ausnahmen: Merkur und Pluto),
- im gleichen Drehsinn,
- in nahezu einer Ebene.
Insgesamt besitzt das Planetensystem eine flache Grundstruktur.
Innere Planeten sind Merkur und Venus. Daran schließt sich die Erde an. Die beiden inneren Planeten besitzen keinen Mond, die Erde einen.
Als erster äußerer Planet folgt Mars mit zwei Monden. Zwischen Mars- und Jupiterbahn befindet sich ein Planetoidengürtel. Die Anzahl der Planetoiden, auch Asterioden genannt, wird auf
100.000 bis 500.000 geschätzt. Ihre Gesamtmasse ist aber deutlich kleiner als die Erdmasse.
Auf sonnenferneren Bahnen folgen nach dem Planetoidengürtel die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto, der nach Auffassung vieler Astronomen Bestandteil des KUIPER-Gürtels ist. Weit außerhalb der Plutobahn existiert die sogenannte oortsche Wolke, aus der Kometen in Sonnennähe gelangen und dann auch beobachtbar sind.
Einzelheiten zu Erde und Sonne sind unter den betreffenden Stichwörtern zu finden.
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Stand: 2010
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