Die Monde des Planetensystems

Im Übrigen besteht auch zukünftig eine gewisse Chance, dass die äußeren Planeten kleinere Asteroiden einfangen, die dann zu Monden werden.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit kennt man alle größere Monde des Planetensystems, Neptun könnte vielleicht noch massereichere Monde besitzen. Der Jupitermond Io zeichnet sich durch seine vulkanische Aktivität aus.

Als sich die Raumsonde GALILEO im Jahre 1993 dem Asteroiden Ida näherte, gelangen ihr verschiedene Aufnahmen, auf denen man neben Ida auch einen kleinen Begleiter erkennen kann. Dieser Begleiter wurde auf den Namen Dactyl getauft. Dactyl ist der erste und gegenwärtig einzige bekannte Trabant eines Asteroiden. Nachfolgend ist ein Überblick über die Monde in unserem Planetensystem gegeben.

System des PlanetenGesamtanzahl der Monde (Stand 2003)Monde mit Eigennamen (soweit im Jahre 2001 von der IAU vergeben) in geordneter Reihenfolge
Merkur0 
Venus0 
Erde1Erdmond
Mars2Phobos, Deimos
Jupiter48Metis, Adrastea, Amalthea, Thebe, Io, Europa, Ganymed, Kallisto, Leda, Himalia, Lysithea, Elara, Ananke, Carme, Pasiphae, Sinope
Saturn30Atlas, Prometheus, Pandora, Epimetheus, Janus, Mimas, Enceladus, Tethys, Telesto, Calypso, Dione, Helene, Rhea, Titan, Hyperion, Japetus, Phoebe
Uranus21Cordelia, Ophelia, Bianca, Cressida, Desdemona, Juliet, Portia, Rosalind, Belinda, Puck, Miranda, Ariel, Umbriel, Titania, Oberon, Caliban, Stephano, Sycorax, Prospero, Setebos
Neptun8Naiad, Thalassa, Despina, Galata, Proteus, Triton, Nereide
Pluto1Charon
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