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Plastische und elastische Verformung

Wenn Kräfte auf einen Körper einwirken, können sie eine Verformung dieses Körpers hervorrufen. Diese Verformungen können plastisch oder elastisch sein.
Die Verformung eines Körpers ist plastisch, wenn er nicht wieder von allein seine ursprüngliche Form annimmt.
Die Verformung eines Körpers ist elastisch, wenn er von allein wieder seine ursprüngliche Form annimmt.

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Wenn Kräfte auf einen Körper einwirken, können sie eine Verformung dieses Körpers hervorrufen. Diese Verformungen können plastisch oder elastisch sein.
Die Verformung eines Körpers ist plastisch, wenn er nicht wieder von allein seine ursprüngliche Form annimmt. Plastische Verformungen erfolgen z. B., wenn man einen Nagel biegt, ein Werkstück schmiedet oder aus Ton oder Plastlina eine Figur formt. Nach Einwirkung von Kräften behalten die betreffenden Körper ihre Form bei.

Die Verformung eines Körpers ist elastisch, wenn er von allein wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Elastische Verformungen erfolgen z. B., wenn man eine Feder im elastischen Bereich verformt, einen Ast biegt oder mit dem Fuß gegen einen Ball tritt. Die Feder, der Ast oder der Ball nehmen wieder ihre ursprüngliche Form an, wenn keine Kraft mehr auf sie einwirkt.

Für elastische Verformungen gilt das hookesche Gesetz: Zwischen der Verformung und der einwirkenden Kraft besteht direkte Proportionalität. Es gilt:

s ~ F oder F = D ⋅ s

Die physikalische Größe D wird als Federkonstante bezeichnet. Sie charakterisiert die Härte einer Feder.

  • Elastische Verformung eines Körpers

    H. Mahler, Fotograf, Berlin

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Plastische und elastische Verformung." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/plastische-und-elastische-verformung (Abgerufen: 30. October 2025, 23:07 UTC)

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* 18.07.1635 Freshwater
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Kräfte und ihre Messung

Der Begriff Kraft wird im Alltag und in der Physik in vielfältiger Weise verwendet. Während der Alltagsbegriff mit unterschiedlichen Begriffsinhalten genutzt wird, ist die physikalische Größe Kraft eindeutig definiert:
Die Kraft gibt an, wie stark ein Körper bewegt oder verformt wird. Sie ist eine Wechselwirkungsgröße und eine vektorielle (gerichtete) Größe. Die Wirkung einer Kraft ist abhängig von ihrem Betrag, ihrer Richtung und ihrem Angriffspunkt.


Formelzeichen: F → Einheit: ein Newton (1 N) 1 N = 1 kg ⋅ m s 2
Man unterscheidet u.a. elektrische Kräfte, magnetische Kräfte, Reibungskräfte, Druckkräfte, Radialkräfte, Gewichtskräfte, Schubkräfte, Spannkräfte und Zugkräfte, Adhäsionskräfte und Kohäsionskräfte, innere Kräfte und äußere Kräfte voneinander.

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Rudolf Virchow

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RUDOLF LUDWIG KARL VIRCHOW gilt als Inbegriff des deutschen Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts, er wirkte als Arzt, Pathologe, Wissenschaftler und Sozialpolitiker. 1858 erschien sein epochemachendes Werk zur „Zellularpathologie“. Es umfasst 20 Vorlesungen, die er als Professor am Pathologischen Institut zu Berlin (Charité) gehalten hat. Seine zentrale These lautete: „Jede Zelle entsteht aus einer Zelle.“ Diese Aussage stützte er auf klinische Beobachtungen, Tierexperimente sowie chemische und mikroskopische Untersuchungen in der Pathologie. Sie wurde grundlegend für die weitere Entwicklung von Medizin und Biologie.

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Den Zellen von Tieren und vielen Protisten fehlen Zellwände. Den Zellen von Tieren, Pilzen und einigen Protisten fehlen Plastiden.
Im Gegensatz zum Eucyten besitzt der Procyt ausschließlich Ribosomen vom 70 S-Typ, keinen echten Zellkern, keine Mitochondrien und kaum eine innere Kompartimentierung.
Viren, Viroide und Prionen zeigen Teilaspekte des Lebens, sie haben aber keinen eigenen Stoffwechsel und sind somit keine Lebewesen.

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