Direkt zum Inhalt

7 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Akustische Sinnesorgane im Vergleich

Der Hörsinn (Schallsinn) ist ein Fernsinn und dient der Kommunikation, der Orientierung und der Wahrnehmung von Gefahren. Hören basiert auf der Registrierung von Schallwellen. Mithilfe akustischer Sinnesorgane erhalten Lebewesen Informationen über sämtliche Vorgänge, die einen Schall erzeugen. Vor allem Tiere, die selbst Schall erzeugen können, haben auch entsprechende Sinnesorgane. Bei Insekten unterscheiden sie sich in ihrem Aufbau und ihrer Lage deutlich. Bei den Wirbeltieren sind die akustischen Sinnesorgane einheitlicher gebaut.

Artikel lesen

Familie Delphinidae

Delfine bilden eine eigene Familie (Delphinidae) innerhalb der Wale. Mit 35 lebenden Arten sind die Delfine sogar die bei Weitem größte Walfamilie.

Obwohl man alle Waltiere in eine einzige biologische Ordnung (Cetacea) stellt, unterscheidet man zwei Gruppen oder Unterordnungen mit mehr als 83 Arten, und zwar vor allem aufgrund der unterschiedlichen Ausstattung der Mundwerkzeuge:

  • Die erste Gruppe bilden die Bartenwale (Mysticeti, Verbreitungsgebiet: alle Meere, 15 Arten, z. B. Blauwal, Buckelwal, Finnwal, Seiwal, Grönlandwal, Grauwal, Zwergwal). Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: freie Halswirbel, Reste von Hinterextremitäten, zwei getrennte äußere Nasenöffnungen, 6–33 m lang, Gewicht bis zu 136 Tonnen, großer Kopf, Unterkiefer länger als Oberkiefer, Zähne sind nur embryonal ausgebildet, Barten, Plankton- oder Fischfresser.
  • Die zweite Gruppe sind die Zahnwale (Odontoceti, ca. 73 Arten, z. B. Pottwal, Schwertwal, Narwal, Beluga, Schnabelwale, alle Delfine und die kleinen Schweinswale). Der Name „Zahnwal“ stammt daher, dass die Vertreter dieser Gruppe über Zähne verfügen. Außerdem zeichnen sie sich durch ein hoch entwickeltes Gehirn aus, sie besitzen einen asymmetrischen Schädel und besitzen nur eine äußere Nasenöffnung.

Alle Delfine und Schweinswale gehören zur Gruppe der Zahnwale. Der Name „Delfin“ wird hauptsächlich für zwei Gruppen innerhalb der Gruppe der Zahnwale verwendet: die Familie der Flussdelfine (Platanistidae) und die „eigentlichen Delfine“, Vertreter der Familie Delphinidae.

Artikel lesen

Irenäus Eibl-Eibesfeldt

* 15.06.1928 in Wien

IRENÄUS EIBL-EIBESFELDT ist ein österreichischer Verhaltensforscher, der auf seinen Forschungsreisen die unterschiedlichen Kommunikationsformen bei Mensch und Tier untersuchte. Er beschäftigte sich mit den Gebärden der Menschen unterschiedlicher Kulturen, beleuchtete zusammen mit dem Pioniertaucher HANS HASS das angeblich mörderische Verhalten der Haie, untersuchte die Mechanismen der Gruppenbindung und die sogenannte Aggressionskontrolle.

Artikel lesen

Wolfgang Köhler

* 21.01.1887 in Reval (Estland)
† 11.06.1967 in Enfield, New Hampshire (USA)

WOLFGANG KÖHLER, ein deutscher Psychologe und Naturwissenschaftler und bedeutender Vertreter der Gestaltpsychologie, erkannte, dass menschliches sowie tierliches Verhalten einer Entwicklung unterliegt und ein dynamischer Prozess ist.

Als einer der ersten Wissenschaftler untersuchte er, um die Entwicklung menschlicher Denkprozesse zu ergründen, die Lernfähigkeit der Schimpansen, des Menschen nächsten Verwandten. Er konnte feststellen, dass auch sie Probleme durch vorheriges „Nachdenken“ lösen können und einsichtiges Verhalten zeigen.

Zu KÖHLERs Zeit war dies eine erstaunliche Erkenntnis, hatte man den Tieren bis dahin nur ein „primitives“ Lernmuster durch „Versuch und Irrtum“ und durch Belohnung zugestanden (Konditionierung).

Artikel lesen

Soziale Verbände

Individuen einer Art, die sich für bestimmte Zwecke, in einer mehr oder weniger großen Gruppe zusammenfinden bilden einen Verband. Innerhalb eines Verbandes zeigen die Tiere soziales Verhalten im Umgang miteinander, das stärker oder weniger stark ausgeprägt ist, so wie es für die Gemeinschaft notwendig ist. Innerhalb des sozialen Verhaltens spielen alle Arten der Kommunikation eine wichtige Rolle, sie sind meist sehr gut entwickelt.
Die Gruppe dient z. B. der gemeinsamen Brutpflege und Nahrungssuche und sie kann Schutz vor abiotischen und biotischen Faktoren bieten. Neben den Vorteilen einer Gruppe, gibt es auch die Nachteile zu beachten. Bei jeder Tierart hat sich entsprechend der Kosten-Nutzen-Bilanz eine bestimmte Art von Gruppenbildung oder auch keine, im Laufe der Evolution entwickelt.
Je nach Nutzen der Verbandsbildung oder Zusammenstellung der Individuen innerhalb der Gruppe werden die Verbände in verschiedene Kategorien eingeteilt.

Artikel lesen

Tintenfische


Tintenfische sind in erster Linie als Leckerei in südländischen Restaurants oder als Monster in absurden Horrorfilmen bekannt. Doch auch jenseits dieser Bereiche haben die Kopffüßer einiges an Faszination zu bieten: Farbwechsel, Intelligenz, Kommunikationsverhalten und vieles mehr.

Artikel lesen

Irenäus Eibl-Eibesfeldt

* 15.06.1928 in Wien

IRENÄUS EIBL-EIBESFELDT ist ein österreichischer Verhaltensforscher, der auf seinen Forschungsreisen die unterschiedlichen Kommunikationsformen bei Mensch und Tier untersuchte. Er beschäftigte sich mit den Gebärden der Menschen unterschiedlicher Kulturen, beleuchtete zusammen mit dem Pioniertaucher HANS HASS das angeblich mörderische Verhalten der Haie, untersuchte die Mechanismen der Gruppenbindung und die sogenannte Aggressionskontrolle.

7 Suchergebnisse

Fächer
  • Biologie (7)
Klassen
  • 5. Klasse (3)
  • 6. Klasse (3)
  • 7. Klasse (3)
  • 8. Klasse (3)
  • 9. Klasse (3)
  • 10. Klasse (3)
  • Oberstufe/Abitur (4)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025