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Christliche Missionierungsarbeit

In ihren Anfängen ist die deutsche Literatur sprachlich kein einheitliches, sondern vielmehr ein mehrsprachiges Gebilde, wobei das Latein als „Hochsprache“ aller germanischen Stämme fungierte. Kulturell fand durch die Eroberungen die Durchmischung der germanischen Stämme statt. Politisch gesehen ist das spätere Deutschland durch die fränkischen Stämme und deren Herrscher bestimmt.
Unter KARL DEM GROSSEN kam es unter Einbeziehung der christlichen Kirche zur Christianisierung der von ihm eroberten sächsischen Lande. Die in dieser Zeit entstandene Literatur trug Missions- und Bildungscharakter. Im 10. Jahrhundert war die christliche Missionierung auf dem kolonisierten Gebiet der Sachsen beendet. Die deutsche Literatur im 10.–12. Jahrhundert wurde vor allem in Klöstern geschrieben.

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Konflikte zwischen Kaiser und Papst

In der Zeit der salischen Kaiser begannen die dramatischen Auseinandersetzungen zwischen Kaiser und Papsttum. Grundlage der Auseinandersetzungen war eine Stärkung des Rittertums. Bis in das 11. Jahrhundert besetzten Kaiser und Könige Europas kirchliche Ämter nach eigenem Gutdünken. Dagegen setzte im 10. Jahrhundert, ausgehend von der burgundischen Benediktinerabtei Cluny eine Reformbewegung ein, die die Auffassung vertrat, dass es Aufgabe der Kirche sei, zwischen Gott und der weltlichen Herrschaft zu vermitteln. HEINRICH IV. hat sich in diesem Streit besonders mit dem niederen Adel, den Ministerialien und Bürgern der aufstrebenden Reichsstädte verbunden und ihnen Zugeständnisse gemacht. In der Folge entwickelte sich das Selbstbewusstsein der Vasallen, was auch zu einer nie dagewesenen Blüte der Literatur und Kunst führte.

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