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Märzkämpfe in Berlin

Die Nachricht vom Sturz METTERNICHs führte am 18. März 1848 zu einer Massenkundgebung vor dem Berliner Schloss. Als das Militär gegen die Demonstranten gewaltsam einschritt kam es zu blutigen Barrikadenkämpfen mit dem Militär, an deren Ende zahlreiche Tote und Verwundete zu beklagen waren. In den Morgenstunden des 19. März 1848 ordnete FRIEDRICH WILHELM IV. den Abzug der Truppen an. Der Druck der revolutionären Berliner zwang den König sich vor den Opfern der Kämpfe zu verneigen. Vorerst hatte die Revolution gesiegt. Der preußische Monarch sah sich gezwungen, den Forderungen der Bürger nachzugeben.

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Kapp-Lüttwitz-Putsch

In den Tagen vom 13. bis zum 17. März 1920 versuchte eine kleine Gruppe nationalistischer Verschwörer die Regierung der Weimarer Republik durch einen Putsch zu stürzen. Die Gruppe um den Politiker WOLFGANG KAPP und den Reichswehrgeneral WOLFGANG FREIHERR VON LÜTTWITZ hielt mit Unterstützung der Marinebrigade Erhardt vier Tage lang das Regierungsviertel Berlins besetzt. Die rechtmäßige Regierung floh unterdessen nach Stuttgart und rief zum Generalstreik auf. Die Reichswehr weigerte sich, den Putsch gewaltsam zu beenden, mit der Begründung „Truppe schießt nicht auf Truppe“. Durch den Generalstreik und den passiven Widerstand der Berliner Beamtenschaft brach der Putsch innerhalb kürzester Zeit zusammen. Der Putschversuch hatte dennoch verheerende Folgen: Die Regierung musste zurücktreten, im Ruhrgebiet brach ein Arbeiteraufstand los, und die Reichstagswahlen im Juni 1920 beendeten die sogenannte „Weimarer Koalition“ der republiktreuen Parteien.

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