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König Salomo

* 990 v. Chr. SALOMO in Jerusalem
† 931 v. Chr. SALOMO in Jerusalem

SALOMO wurde 990 v. Chr. in Jerusalem als Sohn DAVIDS und BATHSEBAS geboren. (SALOMO hebr., eigentlich „der Friedliche“).
Als König von Juda, Israel und Jerusalem lebte er bis 931 v. Chr.
Entgegen legitimer Ansprüche seines Halbbruders ADONIJA wurde SALOMO (Sohn und Nachfolger DAVIDS) mithilfe von Intrigen seiner Mutter BATHSEBA und des Propheten NATHAN von DAVID als König eingesetzt („Thronnachfolgegeschichte“).
SALOMO konnte das israelitische Großreich in allen Beständen, das nach DAVIDS Tod zu zerfallen drohte, ohne größere kriegerische Auseinandersetzungen sichern.
SALOMO verstärkte das Festigungssystem, reorganisierte das Heerwesen und teilte das israelitische Staatsgebilde in 12 Provinzen ein, um die Verwaltung effizienter zu machen. Die Aramäer von Damaskus und die Edomiter machten sich unter SALOMO selbstständig.
Seine großartige Hofhaltung, große Palastbauten und eine gegenüber Fremdkulturen freizügige Religionspolitik trugen zur kulturellen Blüte des Landes bei. Die Handelsbeziehungen zu den phönizischen Städten (besonders Tyrus) wurden intensiv ausgebaut. Handelsschiffe fuhren sogar bis nach Spanien. Durch den Bau des Tempels wurde Jerusalem zum religiösen Zentrum. Auf dem Ölberg östlich von Jerusalem hatte SALOMO Heiligtümer für die Kulte seiner ausländischen Frauen einrichten lassen.
Trotz seiner hervorragenden Begabungen hatte SALOMO die Kräfte Israels und Judas übermäßig beansprucht.
Obwohl sein Reich schon bald nach seinem Tod zerfallen war, wurde König SALOMO immer mehr zum Idealbild des mächtigen und weisen Herrschers.

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Antike Weltwunder

Die „Sieben Weltwunder“ sind außergewöhnliche Bau- und Kunstwerke aus der Antike, die sich durch ihre Größe, Pracht, Bedeutung oder herausragende Technik auszeichnen. Auflistungen der Weltwunder bestehen seit der hellenistischen Zeit in immer wieder veränderter Form. Zu den heute geläufigen Sieben Weltwundern zählen: die Pyramiden von Gizeh (ältestes und einziges noch erhaltenes Weltwunder), die Hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, der Tempel der Artemis in Ephesos, die Zeusstatue in Olympia, das Mausoleum in Halikarnassos, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm von Pharos.

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Sakralarchitektur: Tempelbau

Tempel gehören zu den sogenannten Sakralbauwerken. Sakralarchitektur (lat. „sacer“ = heilig) ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Bauten, die kultischen und religiösen Zwecken dienen:

  • in der Antike Tempel,
  • in der christlichen Kunst Kirchen und Klöster,
  • in Ägypten und Lateinamerika Pyramiden,
  • in der islamischen Kunst Moscheen,
  • im Buddhismus Pagoden, Stupas, Viharas und
  • in der jüdischen Kunst Synagogen.

Im europäischen Raum war neben dem Kirchenbau der Tempelbau Schwerpunkt der Sakralarchitektur.

Als architektonisch herausragend gelten heute besonders das Pantheon in Rom (ca. 118–128 n.Chr.) und der Parthenon auf der Akropolis in Athen (447–432 v.Chr.).

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