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Das Konstanzer Konzil und Jan Hus

Am 5. November 1414 begann in Konstanz am Bodensee das Konstanzer Konzil. Das Konzil, an dem insgesamt etwa 70 000 Teilnehmer, kirchliche Würdenträger, Theologen, aber auch weltliche Herrscher, aus ganz Europa teilnahmen, war die größte „internationale Konferenz“ des Mittelalters.
Sein Anliegen bestand u. a. in der Überwindung von Irrlehren. Die Auseinandersetzung mit Irrlehren konzentrierte sich vor allem auf die Forderungen des Kirchenreformators JAN HUS aus Böhmen zur Überwindung von Missständen in der Kirche. HUS wurde vorgeladen und sollte seinen Irrlehren abschwören. Als HUS sich weigerte, dieser Forderung nachzukommen, wurde er der Ketzerei beschuldigt, zum Tod durch Verbrennen verurteilt und am 6. Juli 1415 öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
In Böhmen entstand daraufhin die Hussitenbewegung, die einen wichtigen Beitrag zur Herausbildung des tschechischen Nationalbewusstseins geleistet hat.

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Entstehung des Wormser Edikts

Nachdem LUTHER 1517 aus Protest gegen den Ablasshandel seine 95 Thesen verfasst hatte, wurde er nach einem Ketzerprozess vom Papst mit dem Kirchenbann belegt. Auf dem Reichstag zu Worms (1521) sollte Luther seine Lehren widerrufen, was er aber nicht tat. Nach wochenlangen Verhandlungen verhängte der Kaiser mit dem Wormser Edikt die Reichsacht über Luther. Zu einer Ergreifung LUTHERS kam es aber nicht, da er von seinem Landesherrn und Beschützer, FRIEDRICH DEM WEISEN, auf der Wartburg in Sicherheit gebracht wurde.

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