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Der deutsche U-Boot-Krieg im Ersten Weltkrieg

Für den Kriegsverlauf im Ersten Weltkrieg war, wie sich nach den ersten Kriegsjahren herausstellte, die mit riesigem Aufwand aus dem Boden gestampfte deutsche Kriegsflotte ohne größere strategische Bedeutung. Die deutsche Seekriegsleitung setzte deshalb im Handelskrieg mit Großbitannien zunehmend auf die U-Boot-Waffe. Von ihrem Einsatz erwartete sie den Krieg entscheidende Wirkungen. Den deutschen U-Booten wurde dazu befohlen, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg zu führen. Er ermöglichte die Versenkung von Schiffen ohne jegliche Vorwarnung und verstieß deshalb gegen das geltende Völkerrecht.
Trotz einiger Erfolge, so wurden mehrere Mio. Bruttoregistertonnen Schiffsraum versenkt, gelang es der U-Boot-Flotte nicht, den Seekrieg mit Großbritannien zu entscheiden. Zudem erlitten die deutschen U-Boote durch die Verbesserung der U-Boot-Abwehr immer größer werdende schmerzliche Verluste. Fast die Hälfte der deutschen U-Boot-Besatzungen kamen um.
Auch das Ausspielen der U-Boot-Waffe als waffentechnische Trumpfkarte hatte folglich den Ausgang des Ersten Weltkrieges zugunsten von Deutschland nicht entscheidend beeinflussen können.

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