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Koffein, Wirkung

Wer hätte gedacht, dass eine Tafel Bitterschokolade nahezu die gleiche Menge an Koffein enthalten kann wie eine Tasse Kaffee. Koffein (1,3,7-Trimethylxanthin) ist ein Alkaloid. Es findet sich in variierenden Mengen in Kaffee, Schwarztee, Mate, Guarana, Kolanüssen und Kakao. Koffein wird auch einer Vielzahl von kohlensäurehaltigen Getränken künstlich zugesetzt. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ist es vorgeschrieben, dass das zugesetzte Koffein dann auch als Inhaltsstoff auf dem Etikett oder der Verpackung angegeben werden muss.

Koffein wurde erstmals 1819 von dem Apotheker FRIEDLIEB FERDINAND RUNGE (1794-1867) (auf Anregung von GOETHE) beschrieben. Es erregt das Zentralnervensystem und kann bei ermüdeten Personen die geistige Regsamkeit und Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Es wird heute hauptsächlich in der Migränetherapie eingesetzt. Größere Mengen an Koffein können zu Muskelzittern, Konzentrationsschwäche, Schlaflosigkeit und Ideenflucht führen. Chronischer Missbrauch kann zu leichten Formen der Abhängigkeit führen mit beispielsweise Kopfschmerzen bei Entzug.

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