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Der zerbrochne Krug

„Diesem Lustspiel liegt wahrscheinlich ein historisches Faktum (...) zum Grunde. Ich nahm die Veranlassung aus einem Kupferstich, den ich vor mehreren Jahren in der Schweiz sah. Man bemerkte darauf – zuerst einen Richter, der gravitätisch auf einem Richterstuhl saß: vor ihm stand eine alte Frau, die einen zerbrochenen Krug hielt, sie schien das Unrecht (...) zu demonstrieren: Beklagter, ein junger Bauerskerl, den der Richter, als überwiesen, andonnerte, verteidigte sich noch, aber schwach: ein Mädchen, das wahrscheinlich in dieser Sache gezeugt hatte (...) spielte sich, in der Mitte zwischen Mutter und Bräutigam, an der Schürze: wer ein falsches Zeugnis abgelegt hätte, könnte nicht zerknirschter dastehn: und der Gerichtsschreiber sah (...) jetzt den Richter misstrauisch von der Seite an ...“

äußerte HEINRICH VON KLEIST über die Entstehungsgeschichte seines Lustspiels „Der zerbrochne Krug“ (siehe auch Volltext auf PDF "Heinrich von Kleist - Der zerbrochne Krug").

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