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Neuseeland, Maori

Die Besiedlung und Erschließung der Kontinente durch den Menschen erfolgte zu sehr frühen Zeiten. Ein Großteil der Prähistoriker nimmt an, dass der Ursprung der Menschheit in Ostafrika lag, von wo aus sich der frühe Mensch vor etwa 500 000 Jahren in zahlreichen Migrationswellen auszubreiten begann. Mit der Besiedlung Südamerikas vor etwa 34 000 Jahren fand die eigentliche Erschließung der Kontinente dann ihren Abschluss.
Danach folgten zahlreiche weitere Völkerwanderungen, die politische, soziale oder religiöse Ursachen hatten. Als Beispiele können die indogermanische Wanderung um 2 000 v. Chr., die Kreuzzüge zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert und die Emigration aus Europa in die Neue Welt und die Kolonien zwischen dem 18. und dem beginnenden 20. Jahrhundert genannt werden.
Im Falle der Maori von Neuseeland geht man davon aus, dass diese Völkergruppe in mehreren Wellen von Polynesien (griechisch: viele Inseln) zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert einwanderte. Sie gelten als die ersten Siedler, die durch ihre Kultur die Gesellschaft des abgelegenen Inselstaates prägten. Vielerorts spricht man von den Maori als den Ureinwohnern Neuseelands.
Heute erlebt die Kultur der Maori eine Renaissance. Die Wiederbesinnung auf die Werte der Vorfahren und die Geltendmachung von eigenen Rechten stehen wie bei vielen von weißen Siedlern zurückgedrängten Völkern auch bei den Maori im Vordergrund.

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Tattoo

Die Anfänge der Körperbemalung und Tätowierung reichen bis in die Altsteinzeit zurück. Archäologische Funde belegen, dass bereits dort rotfarbige Mineralien wie Hämatit und Ocker zum Färben einzelner Körperteile verwendet wurden.
Körperbemalungen dienten nicht nur zum Verschönern der Körpers, sie machten vor allem die Stammeszugehörigkeit kenntlich und wurden für religiöse und rituelle Zeremonien benutzt.
Im Mittelalter wurden Diebe und Verbrecher als Zeichen der Schande tätowiert.
Die Geschichte der modernen Tätowierung in Europa begann Ende des 17. Jahrhunderts. An den fürstlichen Höfen wurden zu der Zeit nämlich tätowierte Insulaner aus der Südsee bestaunt und von Empfang zu Empfang gereicht. Daraufhin setzte eine regelrechte Modewelle ein. Tätowierungen wurden salonfähig.
JAMES COOK, der berühmte Seefahrer, war es übrigens, der das Wort „Tattow“ in die englische Sprache einführte.

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