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Bordun und Borduntechnik

Ein Dauerton (Bordunton) oder mehrere gleichzeitig ausgehaltene Dauertöne zeichnen dem hinzutretenden ein- oder mehrstimmigen Melos der Melodie ein tonales Fundament als Orientierungslinie vor. Das Prinzip des Bordunierens ist geerdet und wirkt musikpsychologisch gesehen als Bezugspunkt zu den melisch bedingten Intervallschritten der sich meist über den Borduntönen entfaltenden Melodie. Die Tonschritte der Melodie streben von den ausgehaltenen Dauertönen weg, stehen in einem Spannungsverhältnis zu diesen und bewegen sich diesen wieder einzeln im Unison zu. Das Prinzip des Bordunierens ist weltweit sowohl in der Vokal- als auch der Instrumentaltechnik verbreitet. Die Dauertöne erklingen in der Mehrheit der Fälle entweder auf dem tonalen Fundament, den Gerüsttönen von Tonika oder Oktav oder in Kombination mit diesen in zusätzlicher Quint-Quartaufspaltung.

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Musik der Sinti und Roma

Auf ihren langen historischen Wanderungen haben die verfolgten und vertriebenen Sinti und Roma ihre eigenen musikalischen Grenzen überschritten und die Volksweisen, Lieder, Texte, Tänze und Musikinstrumente ihrer Gastländer übernommen und jeweils mit ihrer unerschöpflichen Musikalität bereichert. Man nimmt an, dass ihre ursprüngliche Meisterschaft vorwiegend durch die hohe improvisatorische Technik des solistischen und gruppenbezogenen Singens gekennzeichnet war.

Dem Musizieren liegen zwei kontrastierende Vortragsstile zugrunde, die sich beide gegenseitig ergänzen: Es sind die langsame Spielweise und die schnelle Tanzweise.

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