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Landschaftsdegradierung in den wechselfeuchten Subtropen

In den wechselfeuchten Subtropen, beispielsweise im Mittelmeerraum, gibt es außerordentlich sensible Ökosysteme. Das hängt u. a. mit der ausgeprägten Saisonalität der Naturprozesse zusammen. Funktionsfähige Ökosysteme vermögen normalerweise diese Prozesse auszugleichen und abzupuffern, z. B. den Ausgleich von Überfeuchtung im Winter und Austrocknung im Sommer, von Überhitzung und Abkühlung oder von Nährstoffmangel und Nährstoffangebot.

Aus Unkenntnis landschaftsökologischer Zusammenhänge und aus Profitstreben sind im Laufe von mehr als eintausend Jahren irreparable Landschaftszerstörungen im Mittelmeerraum zu verzeichnen. Verursacht wurden sie von den antiken Hochkulturen des Mittelmeerraumes (Griechenland, Rom), von den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Zentren (Spanien, Portugal, Italien) im Zusammenhang mit dem Holzbedarf für den Schiffsbau (Entdeckungs- und Unterwerfungsreisen), von der Schafzucht für die aufstrebende Textilindustrie und in der Gegenwart im Zusam-menhang mit der touristischen Überfrachtung. Die Zerstörung der Landschaft begann mit der Abholzung der ursprünglichen Wälder. Sie setzte sich mit erosivem Bodenabtrag fort und erreichte heute mit der Bebauung und Versiegelung großer ökologisch wertvoller Flächen einen vorläufigen Höhepunkt.

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Republik Italien

Die Republik Italien liegt in Südeuropa. Italien umfasst den südlichen Teil des Alpenbogens, die Poebene, die Apenninhalbinsel, die großen Inseln Sardinien und Sizilien sowie mehrere kleinere Inseln. Hauptstadt des Landes ist Rom.
Erdbeben und vielfältige vulkanische Erscheinungen deuten auf die Lage in einer Schwächezone der Erdkruste hin. Die bekanntesten Vulkane sind der Ätna und der Vesuv.
Das im Norden noch gemäßigte mitteleuropäische Klima geht nach Süden in das subtropische Mittelmeerklima über. Ursprüngliche Hartlaubvegetation ist nur an wenigen Stellen anzutreffen.
Die Italiener und die anderssprachigen Minderheiten im Land sind überwiegend katholisch. Zwischen dem reichen Norden und dem ärmeren Süden besteht ein erhebliches soziales Gefälle, das eine starke Binnenwanderung ausgelöst hat. Viele Süditaliener zog es als Gastarbeiter nach Westeuropa. Im ärmeren Süden konnte auch die Mafia leichter an Bedeutung gewinnen.
Italien gehört zu den hoch entwickelten Industrieländern, besitzt aber auch eine leistungsfähige Landwirtschaft. Verkehr und die übrige Infrastruktur sind gut ausgebaut. Der Fremdenverkehr hat eine lange Tradition und trägt erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Italien gehört zur Eurozone.

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