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Gesunerhaltung des Stütz- und Bewegungssystems

Bewegung und Sport erhalten und fördern die Gesundheit des Stütz- und Bewegungssystems. Dadurch werden Muskeln und Gelenke beweglich gehalten, Atmung, Herz und Kreislauf gefördert. Außerdem kann man Übergewicht vermeiden und eine gute Körperfigur aufbauen.

Aber man sollte bei allen sportlichen Betätigungen einige Regeln beachten:

  • Regelmäßig Sport treiben (2- bis 3 mal wöchentlich)!
  • Passende Sportart mit persönlichem Programm wählen!
  • Belastung und Dauer der sportlichen Übungen allmählich steigern!
  • Zu große Überanstrengungen vermeiden!
  • Passende Kleidung und richtiges Schuhwerk tragen!

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Skelett und Muskulatur bestimmen durch ihr Zusammenwirken unsere aufrechte Körperhaltung. Einseitige bzw. zu schwere Belastung kann zu Fehlhaltungen und Verformungen der Wirbelsäule sowie zu Fußschäden führen. Häufige Verletzungen

  • der Knochen sind Knochenbrüche,
  • der Gelenke sind Verstauchungen und Verrenkungen,
  • der Muskeln sind Muskelrisse, Prellungen, Quetschungen und Zerrungen.

Knochenbrüche werden durch Überlastungen, Stürze oder Gewalteinwirkungen am Skelett verursacht. Am häufigsten sind die langen Röhrenknochen der Arme und Beine, das Schlüsselbein und die Rippen betroffen.

Beim geschlossenen Bruch ist die Haut über der Verletzung unverletzt, beim offenen Bruch sind auch Haut und Muskeln verletzt.

Zu Muskelverletzungen kann es durch plötzliche Anspannung oder übermäßige Belastung der Muskeln kommen. Durch plötzliche Muskelanspannung können Muskelfaserrisse entstehen, in schweren Fällen kann es sogar zum Muskelriss bzw. zum Sehnenriss kommen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen für Verletzungen an Knochen, Muskeln und Gelenken müssen bei Unfällen sofort ergriffen werden.

Bewegung und Sport erhalten und fördern die Gesundheit allgemein und tragen zur Gesunderhaltung des Stütz- und Bewegungssystems bei. Durch Bewegung werden Muskeln und Gelenke beweglich gehalten und Atmung, Herz und Kreislauf gefördert. Bewegung hilft auch, Übergewicht zu vermeiden und eine gute Körperfigur aufzubauen. Bevor man beginnt, sich körperlich zu betätigen, sollte man sich genau informieren, welche Sportart die richtige für einen selbst ist. Hat man körperliche Probleme, sollte man sich auf jeden Fall mit einem Arzt beraten. Ist die Entscheidung für eine Sportart gefallen, sind einige Regeln zu berücksichtigen:

  • Regelmäßig Sport treiben (2- bis 3 mal wöchentlich)!
  • Passende Sportart mit persönlichem Programm wählen!
  • Belastung und Dauer der sportlichen Übungen allmählich steigern!
  • Zu große Überanstrengungen vermeiden!
  • Passende Kleidung und richtiges Schuhwerk tragen!
  • Andrey Plis - Fotolia.com

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Gesunerhaltung des Stütz- und Bewegungssystems ." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/biologie/artikel/gesunerhaltung-des-stuetz-und-bewegungssystems (Abgerufen: 09. June 2025, 20:02 UTC)

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Verwandschaft mit Primaten

Noch vor 100 Jahren hielten es viele Menschen für unter ihrer Würde, mit anderen Lebewesen, insbesondere mit Affen, etwas gemeinsam zu haben.
Die Ähnlichkeit des Menschen mit den Menschenaffen und besonders mit dem Schimpansen fiel den Biologen schon vor mehr als 200 Jahren auf. Damals ordnete z. B. der schwedische Naturforscher CARL VON LINNÉ in seiner Schrift „Systema Naturae“ den Menschen in die Ordnung der Primaten ein, die er als Herrentiere bezeichnete.

Mensch und Menschenaffe

Zahlreiche Funde belegen die Evolution des Menschen aus nicht menschlichen Vorfahren. Der Mensch gehört im natürlichen System der Organismen mit den Halbaffen (z. B. Maki) und den Echten Affen (Neuwelt- und Altweltaffen) zu den rezenten (heute lebenden) Primaten. Der Vergleich des Menschen mit heute lebenden Affen (besonders Menschenaffen) belegt die enge stammesgeschichtliche Verwandtschaft hinsichtlich der Gemeinsamkeiten.

Muskelkater

Wer kennt sie nicht, die mehr oder weniger starken Muskelschmerzen, die auftreten, wenn man sich beim Sport überlastet oder wenn man ohne Aufwärmphase von „Null auf Hundert“ aufgedreht hat. Man spürt die Muskeln aber auch, wenn man sich zu viel oder das Falsche zumutet. Die Muskeln schmerzen für einige Tage, sind verhärtet oder neigen zu Krämpfen. Man spricht in diesem Fall von einem Muskelkater.

Allerdings macht sich der Muskelkater nicht sofort bemerkbar, sondern erst nach einigen Stunden bzw. Tagen. Gefährlich ist er nicht, aber er kann sehr unangenehm sein und die Bewegungsfreiheit ziemlich einschränken.

Machte man früher die Übersäuerung des Muskels (Milchsäure- bzw. Laktatanhäufung) für die Entstehung des Muskelkaters verantwortlich, weiß man heute, dass vor allem kleinste Verletzungen in der Muskelzelle für den Muskelkater verantwortlich sind.

Bandscheibenvorfall

Die Bandscheibe ist ein Bestandteil der Wirbelsäule und befindet sich immer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wirbelkörpern. Kommt es zu einem Bandscheibenvorfall, so entsteht erheblicher Druck auf die Wurzeln der Nerven im Rückenmark. Die Folge davon können starke Schmerzen und erhebliche Einschränkungen in der Beweglichkeit sein.

Erste-Hilfe-Maßnahmen für Gelenke und Muskeln

Vermutlich kann jeder ein Lied davon singen. Man stolpert und - autsch! -, man hat sich den Fuß verknackst. Er ist verstaucht und man kann kaum auftreten. Gut, wenn man sich dann selbst zu helfen weiß, was als Erstes zu tun ist. Genauso schnell kann man sich unter Umständen einen Knochenbruch zuziehen. Auch hier reicht oft ein Stolpern aus. Doch auch sportliche Betätigungen können eine Verletzung auslösen.

Wichtig ist immer, dass man als Helfer dem Patienten durch die Einleitung der ersten Hilfsmaßnahmen die Schmerzen lindert und verhindert, dass sich die Verletzung durch unnötige Bewegung noch verschlimmert. Hier sind nun einige wichtige Hinweise über Verletzungen am Stützsystem sowie ihre erste Behandlung am Unfallort zusammengetragen.

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