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Element 118, Ununoctium (Uuo)

Das 118. Element des PSE, dessen Arbeitsname bis zur Festlegung des endgültigen Elementnamens durch die IUPAC Ununoctium ist, wurde im Jahr 2002 erstmals im Kernforschungszentrum Dubna (Russland) durch die Fusion von Calcium- und Californium-Kernen künstlich erzeugt. Es liegen noch keine Kenntnisse über Eigenschaften des Elements und seiner Verbindungen vor.

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Eigenschaften des Elements

Einordnung in das Periodensystem
der Elemente und Eigenschaften
Atombau
Ordnungszahl: 118118 Protonen
118 Elektronen
7. Periode7 besetzte Elektronenschalen
VIII. Hauptgruppe8 Außenelektronen
Elektronenkonfiguration im Grundzustand[Rn]5f1 46d1 07s27p6
Atommasse des Elements in u294

Bild
Alle Isotope sind radioaktiv.

Isotope des Elements

Ordnungszahl ZMassenzahl AAtommasse in uHäufigkeit
in %
Art der StrahlungHalbwertszeit
118294 künstlichα0,89 ms

Eigenschaften

Ununoctium zählt zu den Transactinoiden und ist als Homologes des Radons ein Element der VIII. Hauptgruppe. Da nur wenige Atome mit extrem kurzer Lebensdauer erzeugt werden konnten, liegen keine Erkenntnisse zu den Eigenschaften vor.

Entdeckung/Vorkommen/Herstellung

Das Element mit der Ordnungszahl 118 wurde durch Beschuss von Californium mit Calcium-Kernen erzeugt. Dabei entstanden drei Isotope 2 9 4Uuo, die sofort radioaktiv zu 2 9 0Uuh zerfallen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass amerikanische Wissenschaftler bereits 1999 über die Entdeckung der Elemente Ununhexium und Ununoctium berichtet hatten. Wie sich aber später herausstellte, waren die experimentellen Daten entweder fehlerhaft interpretiert oder sogar gefälscht worden, um mit der Entdeckung berühmt zu werden.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Element 118, Ununoctium (Uuo)." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/chemie-abitur/artikel/element-118-ununoctium-uuo (Abgerufen: 28. May 2025, 03:49 UTC)

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