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Hausmeier

Hausmeier (lateinisch Maiordomus) waren ursprünglich Vorsteher der Hausverwaltung an germanischen Fürstenhöfen, im Fränkischen Reich unter den Merowingern wurden sie zum Vorstand der königlichen Hofhaltung. Neben ihnen gab es zwei weitere wichtige Hofämter:

  • den Marschall (er war der Verwalter der Ställe und Pferde) und
  • den Truchsess (er war für die königliche Tafel zuständig)

Seit Anfang des 7.Jahrhunderts waren dier Hausmeier auch Führer des kriegerischen Gefolges. So verdrängten sie allmählich die Königsmacht. Das Hausmeieramt erlosch 751 mit der Absetzung des letzten Merowingers CHILDERICH III. und der Wahl des Hausmeiers PIPPIN III., DEN JÜNGEREN (fälschlich auch „der Kleine“, „der Kurze“) zum König (als König war er PIPPIN I.). Damit begann der Aufstieg der Karolinger.

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Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Hausmeier." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/geschichte/artikel/hausmeier (Abgerufen: 20. May 2025, 21:33 UTC)

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Frühe Neuzeit – ein Überblick

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Die Neuzeit umfasst drei Zeitabschnitte: die Frühe Neuzeit (1450 bis 1650), die Jüngere Neuzeit (1650 bis 1789) und die Neueste Zeit (1789 bis zur Gegenwart). Zwischen diesen Phasen der Neuzeit stehen als Zäsuren zwei große geschichtliche Ereignisse: der Westfälische Frieden von 1648 und die Französische Revolution von 1789.

Chlodwig I.

* 466 in Tournai
† 27. November 511 in Paris

CHLODWIG (CHLODOWECH = LUDWIG; französisch: CLOVIS, später LOVIS, LOUIS) war der Begründer des Fränkischen Reiches. Er gehörte dem Herrschergeschlecht der Merowinger an und war Sohn des fränkischen Kleinkönigs CHILDERICH von Tournai und seiner Gattin BASINA. Mit 22 Jahren wurde er Nachfolger seines Vaters und begann durch List und Gewalt, alle anderen fränkischen Gaukönige (zuletzt um 510 den in Köln residierenden rheinfränkischen König) und Teilfürstentümer zu unterwerfen.
Er machte Paris zur Hauptstadt seines Reiches.
Am 25.12. 498 (andere Angaben sind 496/497) empfing CHLODWIG in Reims durch Bischof REMIGIUS die Taufe nach dem nicäischen Bekenntnis. Der Katholizismus wurde Staatsreligion.

Die Wikingerzüge

Im Altnordischen ist das Wort als vikingr (Plural vikingar) belegt und heißt wahrscheinlich so viel wie „Buchtenlagerer“, „Seeräuber“. Auch die Form viking „auf Wikingfahrt gehen“ ist in den altnordischen Texten belegt. Es ist also gut möglich, dass sich „Wikinger“ (richtiger wäre „Wiking“ und „Wikinge“) auch bisweilen selbst sogenannt haben. Gegen Ende des 8. Jahrhunderts begann eine gut 250 Jahre andauernde Periode skandinavischer Expansion, die ganz Europa umfasste.

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