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Konturen

Zu den Spezialeffekten in Zeichenprogrammen gehört das Zeichnen von Konturen. Da eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten zu den einzelnen Konturlinien, Stift- und Füllfarben zur Verfügung steht, ergeben sich geradezu unerschöpfliche Anwendungen für Vektorobjekte aller Art bis hin zur Vermittlung von Räumlichkeit und Plastizität. Auch für Schriftobjekte lassen sich interessante Effekte erzielen.

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Zeichenprogramme stellen dem Anwender je nach Ausstattung als besondere Funktionen eine Reihe von Spezialeffekten zur Verfügung. Selten sind solche Effekte monofunktional ausgerichtet. Das heißt, man kann sie sehr vielseitig einsetzen. In der Regel bieten sie eine riesige Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und erlauben über verschiedene Schalter und Werteinträge noch zusätzlich große Variabilität.

Natürlich lassen sich die meisten Effekte auch manuell über die Umwege vieler Bearbeitungsschritte erzeugen, nur wird unter diesen Umständen sehr viel mehr Zeit und Geduld benötigt. So integrieren die Softwarehersteller verschiedene Spezialeffekte (Perspektiven, Extrudieren, Überblenden....) in ihre Anwendungen, von denen sie annehmen, dass sie dem Anwender effektive Werkzeuge zum Zeichnen von Grafiken in die Hand legen.

Konturen zeichnen

Um einen solchen Spezialeffekt handelt es sich auch bei der Funktion „Konturen zeichnen“. Hierbei werden die Umrisse der ausgewählten Objekte als konzentrische Linien in gleichmäßigen Abständen gezeichnet und zwar entweder

  • in proportional verkleinerten, also im Inneren liegende Formen, oder
  • in proportional vergrößerten, also im Äußeren liegende Formen.

Die Flächen zwischen den Konturlinien können farbig ausgefüllt werden.

Bedeutsam für den erzielten Effekt sind bereits die Abstände der Konturlinien zueinander. Wählt man sie relativ groß, so kann man z.B. Treppenstufen in Draufsicht nachbilden.

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Konturen als Treppenstufen

Konturen und Raumeffekte

Im Zusammenhang mit anderen Objekten kann der vielleicht immer noch nicht völlig eindeutige optische Eindruck von Tiefe oder Höhe problemlos verstärkt werden. Schon ein aufliegendes Brett gibt der Illusion eine zusätzliche Interpretationshilfe. Die Annahme vorausgesetzt, es handle sich um ein rechtwinklig zugeschnittenes Brett, vermittelt aus Erfahrung den Eindruck von Räumlichkeit und Perspektive. Oben ist dort, wo die Stirnseite des Brettes breiter ist, und das Unten wird folglich durch die schmalere Stirnseite angezeigt.

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Illusion von Tiefe

Konturen mit fließenden Farbübergängen

Die Farbübergänge zwischen dem Ausgangsobjekt und der letzten Konturform können in den Linien und Füllungen unter Ausschöpfung der Farbpalette frei gestaltet werden. Wählt man extrem kurze Abstände zwischen den Konturlinien, so verschmelzen die Teile in fließende Farbübergänge mit radialem Verlauf.

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Radialer Farbverlauf

Konturen um Textobjekte

Konturen eröffnen auch völlig neue Dimensionen in der Gestaltung von Textobjekten. Es können nach Belieben Vergrößerungen und Verkleinerungen zum Text mit selbstgewählten Farben oder Graustufen erzeugt werden.

Bei sehr kleinen Abständen zwischen den Konturlinien lassen sich fließende Farbübergänge verwirklichen, die der Schrift ein besonders plastisches Aussehen verleihen.

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Fließende Konturen um Text innen

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Fließende Konturen um Text außen

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Konturen." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/kunst/artikel/konturen (Abgerufen: 20. May 2025, 19:03 UTC)

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