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Boxplots


Unter einem Boxplot wird ein Kastenschaubild verstanden, in dem die Häufigkeitsverteilung von Zufallsgrößen dargestellt ist. Dabei werden neben dem Zentralwert x ˜ (als dem Bezugswert) folgende weitere Kenngrößen verwendet: unterer und oberer Viertelwert Bild bzw. x 3 / 4 sowie die extremen Beobachtungswerte x min und x max .

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Unter einem Boxplot wird ein Kastenschaubild verstanden, in dem die Häufigkeitsverteilung von Zufallsgrößen passend zum Stängel-Blatt-Diagramm dargestellt ist. Dabei bedient man sich der folgenden Kenngrößen: dem Zentralwert x ˜ , dem unteren und oberen Viertelwert Bild bzw. x 3 / 4 sowie dem kleinsten und größten Beobachtungswert x min bzw. x max .
Auf einer Zahlengeraden werden dazu die entsprechenden Werte der zu untersuchenden Zufallsgröße markiert. Über dieser Geraden zeichnet man dann ein vom unteren bis zum oberen Viertelwert reichendes Rechteck (eine Box) und kennzeichnet darin den Zentralwert durch einen senkrechten Strich. Die außerhalb dieses Rechtecks liegenden extremen Beobachtungswerte x min und x max werden durch Kreuze markier t.
Mitunter werden links und rechts vom Kasten noch Linien gezeichnet, die die Verteilung außerhalb des Kastens andeuten. Im Allgemeinen werden diese Linien so lang gewählt, dass jeweils nicht mehr als 10% der Daten außerhalb liegen.

  • Boxplot
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Boxplots." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/mathematik/artikel/boxplots (Abgerufen: 20. May 2025, 20:34 UTC)

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Glockenförmige Häufigkeitsverteilung

Grafische Darstellungen von Häufigkeitsverteilungen sind oft symmetrisch und lassen für den Fall, dass die Anzahl der Beobachtungsergebnisse nicht zu gering ist, eine annähernd glockenförmige Gestalt erkennen. Lage und Form der „Glocke“ werden durch den Mittelwert x ¯ bzw. die Standardabweichung s bestimmt.

Lagemaße

Zur Charakterisierung von Stichproben, vor allem solchen mit großem Umfang n, werden spezielle Werte (auch Maße genannt) herangezogen. Diese Kenngrößen von Häufigkeitsverteilungen ermöglichen insbesondere den Vergleich statistischer Untersuchungen.
Kenngrößen der Lage beschreiben Häufigkeitsverteilungen durch Angabe „mittlerer Werte“. Dabei ist die Wahl unterschiedlicher Mittelwerte möglich. Am bekanntesten ist das arithmetische Mittel (der Durchschnitt). Als weiteren Mittelwert benutzt man bei statistischen Untersuchungen den Zentralwert.

Stabilwerden relativer Häufigkeiten

Werden Vorgänge mit zufälligem Ergebnis unter gleichen Bedingungen sehr oft wiederholt und wird dabei ein bestimmtes Ereignis E betrachtet, so stellt man fest, dass die relative Häufigkeit h   n   ( E ) für das Eintreten dieses Ereignisses immer weniger um einen festen Wert schwankt. Dies wird als Stabilwerden der relativen Häufigkeit bezeichnet und ist eine Erfahrungstatsache, die auch als empirisches Gesetz der großen Zahlen bekannt ist. Jener stabile Wert der relativen Häufigkeit kann als Maß (Schätzwert) für die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von E gewählt werden.

Stängel-Blatt-Diagramm

Ein Stängel-Blatt-Diagramm (bzw. Stamm-Blätter-Diagramm) ist eine Möglichkeit, ungeordnet erfasste Daten für statistische Untersuchungen aufzubereiten. Dabei erfolgt ein Aufspalten der Daten in einen Stängel- und einen Blattteil.

Streumaße

Häufigkeitsverteilungen können sich trotz gleicher Mittelwerte (bzw. gleicher Zentralwerte) erheblich unterscheiden, wenn deren Werte unterschiedlich um den Mittelwert „streuen“. Zur Charakterisierung dieses Sachverhalts dienen die sogenannten Streumaße (Streuungsmaße).

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