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Falten

Die Mittelsenkrechten, Seitenhalbierenden und Winkelhalbierenden eines aus Papier ausgeschnittenen beliebigen Dreiecks lassen sich durch Falten erzeugen.

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Die Schnittpunkte der Mittelsenkrechten, der Winkelhalbierenden, der Seitenhalbierenden und der Höhen eines aus Papier ausgeschnittenen beliebigen Dreiecks lassen sich durch Falten erzeugen.

  • Dreieck mit Mittelsenkrechten, Seitenhalbierenden, Winkelhalbierenden, Höhen und der eulerschen Geraden

Mittelsenkrechte

Man faltet die Eckpunkte paarweise aufeinander, die entstehende Faltlinie, die senkrecht zur Seite ist, halbiert diese auch. Faltet man alle drei Mittelsenkrechten, so erhält man auch ihren Schnittpunkt.

Winkelhalbierende

Man faltet zwei benachbarte Seiten so aufeinander, dass die Faltlinie durch den gemeinsamen Eckpunkt verläuft. Alle drei Winkelhalbierenden schneiden sich in einem Punkt.

Seitenhalbierende

Durch Faltlinien, die jeweils den Seitenmittelpunkt und den gegenüberliegendem Eckpunkt verbinden, lässt sich auch der Schwerpunkt bestimmen.
Man kann die Richtigkeit und Genauigkeit seiner Faltung dadurch überprüfen, das der Schnittpunkt der Seitenhalbierenden und der Mittelsenkrechten auf einer Geraden liegen. Dies kann auch durch eine Faltlinie erfolgen, die die eulersche Gerade des Dreiecks ist.

Höhen

Die Höhen sind die Lote von einem Eckpunkt auf die jeweils gegenüberliegende Seite. Beim Falten müssen die Teilstrecken der jeweiligen Seite sich decken und die Faltlinie muss durch den Eckpunkt gehen. Faltet man alle drei Höhen, so erhält man den Höhenschnittpunkt. Beim spitzwinkligen Dreieck befindet sich der Höhenschnittpunkt im Inneren des Dreiecks, beim stumpfwinkligen Dreieck befindet er sich außerhalb des Dreiecks. Dieser Fall lässt sich nicht durch Falten darstellen.
Im rechtwinkligen Dreieck sind die beiden Katheten auch Höhen. Der Höhenschnittpunkt ist mit dem Scheitelpunkt des rechten Winkels identisch.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Falten." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/mathematik/artikel/falten (Abgerufen: 20. May 2025, 20:39 UTC)

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Euler, Mathematische Beiträge

LEONHARD EULER (1707 bis 1783), Schweizer Mathematiker und Physiker
*  15. März 1707 Basel
† 18. September 1783 St. Petersburg

Die Würdigung der mathematischen Beiträge EULERs muss sich hier auf einige ausgewählte Beispiele beschränken.

EULERs besondere Liebe galt der Zahlentheorie.

Höhen im Dreieck

Die Lotstrecken von den Eckpunkten auf die jeweilige Gegenseite (bei stumpfwinkligen Dreiecken auf deren Verlängerungen) heißen Höhen und werden mit h bezeichnet. In einem Dreieck schneiden sich die drei Höhen in einem Punkt, dem Höhenschnittpunkt H.

Mittelsenkrechten im Dreieck

Die Mittelsenkrechten eines Dreiecks sind die Mittelsenkrechten der Dreiecksseiten. Die drei Mittelsenkrechten schneiden einander in genau einem Punkt. Dieser Punkt ist der Mittelpunkt eines Kreises, auf dem alle Eckpunkte des Dreiecks liegen. Man nennt diesen Kreis den Umkreis des Dreiecks.

Seitenhalbierende im Dreieck

In einem Dreieck heißen die Strecken von einem Eckpunkt zu dem Mittelpunkt der jeweiligen Gegenseite Seitenhalbierende. Die Seitenhalbierenden werden mit s bezeichnet.
Die Seitenhalbierenden eines Dreiecks schneiden einander stets in einem Punkt S. Dieser Punkt heißt Schwerpunkt des Dreiecks.

Eulersche Gerade

In jedem Dreieck liegen der Schnittpunkt der Mittelsenkrechten M (Umkreismittelpunkt), der Höhenschnittpunkt H und der Schnittpunkt der Seitenhalbierenden S (Schwerpunkt des Dreiecks) auf einer Geraden. Diese Gerade wird nach dem Schweizer Mathematiker LEONARD EULER (1707 bis 1783) eulersche Gerade genannt.

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