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John Frederic Daniell

* 12.03.1790 in London
† 13.03.1845 in London

JOHN FREDERIC DANIELL entwickelte solche Geräte wie das Barometer, Hygrometer und Pyrometer. Große Anerkennung erfuhren seine Arbeiten zur Elektrolyse von Salzlösungen.

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Peter Josephus Wilhelmus Debye

* 24.03.1884 in Maastricht
† 02.11.1966 in Ithaca (New York)

PETER DEBYE war einer der bedeutendsten Physiker und Physikochemiker des 20. Jahrhunderts. Er stammte aus den Niederlanden, emigrierte jedoch während des zweiten Weltkriegs nach den USA.

DEBYE befasste sich mit der Quantentheorie, der Wärmelehre und den Dipoleigenschaften von Molekülen. Er führte Röntgenstrukturuntersuchungen an Flüssigkeiten durch und maß Wellenlängen mittels Interferenzmessungen. 1936 erhielt DEBYE den Nobelpreis für Chemie.

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Elektrolyse

Die beim Stromdurchgang durch einen Elektrolyten hervorgerufenen chemischen Veränderungen werden als Elektrolyse bezeichnet. Es erfolgt die direkte Umwandlung elektrischer Energie in chemische Energie.

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Elektrotauchlackierung von Metallteilen

Als Schutz vor Korrosion findet die Elektrotauchlackierung eine weite Verbreitung. Vor allem in der Autoindustrie benutzt man diesen Arbeitsgang als Korrosionsschutz für die Autokarosserien und deren Anbauteile.

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Energiespeichersysteme

Kein Organismus kann ohne Energie existieren. Wir müssen uns Energie durch Nahrungsaufnahme zuführen, Pflanzen nutzen die Energie des Sonnenlichts. Unsere technischen Geräte können ebenfalls nicht ohne Energie betrieben werden. Sowohl für Organismen als auch für die Funktionsfähigkeit der Geräte ist es wichtig, dass die Energie immer genau dann in ausreichender Menge zur Verfügung steht, wenn sie benötigt wird. Eine Voraussetzung dafür ist die Speicherung von Energie, die in Natur und Technik mithilfe verschiedenster Energiespeichersysteme realisiert wird.

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Energieübertragung in der Zelle

Das Coenzym ATP ist in allen Zellen die wichtigste Form chemischer Energie. ATP ist die biochemische Batterie, in der die Energie aus den Nährstoffen gespeichert wird. Halbleer heißt diese Batterie ADP, ganz leer AMP.
Die gewonnene Energie ( Δ G ) wird genutzt, um endergone Vorgänge wie Biosynthesen, Bewegungs- und Transportprozesse anzutreiben. Der größte Teil zellulären ATPs entsteht durch oxidative Phosphorylierung in den Mitochondrien oder Chloroplasten. Weit weniger ATP wird über die Anlagerung/Übertragung anorganischer Phosphatreste von organischen Molekülen auf ADP erzeugt. Die oxidative Phosphorylierung ist allerdings von der Anwesenheit von Sauerstoff abhängig (aerobe Bedingungen). Als oxydative Phosphorylierung bezeichnet man eine komplizierte Folge von chemischen Reaktionen, welche die Funktion haben, die chemische Energie, die bei der Oxidation eines Substrates mit Sauerstoff entsteht, in chemischer Form von ATP zu speichern. ATP ist also nicht nur Baustein der Nukleinsäuren, sondern auch der wichtigste Energieträger in der Zelle.

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Michael Faraday

* 22.09.1791 in Newington-Butts
† 25.08.1867 in Hampton Court bei London

FARADAY war ein englischer Chemiker und Physiker. Er war viele Jahre Mitglied der „Royal Society“. Bedeutende Entdeckungen machte er auf verschiedenen Gebieten der Elektrizitätslehre und der Chemie. Er entdeckte u. a. die elektromagnetische Induktion, baute Urformen eines Elektromotors und eines Generators, entdeckte Gesetze der Elektrolyse und des Magnetismus. Er führte viele physikalische und chemische Fachbegriffe und das Feldlinienmodell in die Wissenschaft ein.

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Fließgleichgewicht und thermodynamisches Gleichgewicht

Der Begriff „Fließgleichgewicht“ wurde von dem österreichisch-kanadischen Biologen LUDWIG VON BERTALANFFY (1901-1972) erstmalig geprägt. Auch als dynamisches Gleichgewicht bezeichnet, beschreibt die Begrifflichkeit den Gleichgewichtszustand offener Systeme, wobei ein ständiger Austausch von Masse und Energie stattfindet. Im dynamischen Gleichgewicht sind alle am Stoffwechsel beteiligten Verbindungen in der nahezu gleichen Konzentration vorhanden.In einem Ökosystem beispielsweise hält der Energiefluss der Sonne die Stoffkreisläufe (Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf) in Gang. Auf organismischer Ebene bestehen Fließgleichgewichte durch Stoffaustausch zwischen einzelnen Organen eines Organismus und zwischen Organismen mit ihrer Umwelt. Auf molekularer Ebene stellen sich Fließgleichgewichte bei den biochemischen Reaktionsketten der Stoffwechselwege ein.

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Freiwilligkeit chemischer Reaktionen

Für chemische Prozesse sind im Wesentlichen zwei Triebkräfte verantwortlich: Zum einen ist dieses die Energieänderung bei der Reaktion, beschrieben durch die Reaktionsenthalpie Δ H . Die andere ist die Tendenz, freiwillig von einem geordneten zu einem ungeordneten Zustand, welcher durch die Größe Entropie Δ S beschrieben wird, überzugehen. Die Kombination dieser beiden Größen zu einer neuen Größe, der freien Enthalpie Δ G , erlaubt es dem Chemiker, den Reaktionsablauf durch Wahl geeigneter Reaktionsparameter, wie Druck, Temperatur, Zusammensetzung in seinem Sinne zu beeinflussen. Die freie Standardreaktionsenthalpie Δ R G 0 verbindet die chemische Thermodynamik mit der Gleichgewichtskonstante K aus dem Massenwirkungsgesetz.

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Luigi Galvani

* 09.09.1737 in Bologna
† 04.12.1798 in Bologna

Er war Professor für Anatomie und Geburtshilfe in Bologna und entdeckte 1780 bei Untersuchungen über tierische Elektrizität die Grundlagen für die Schaffung neuartiger Stromquellen (galvanische Elemente, Batterien).

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Galvanische Elemente

Galvanische Quellen (Galvanische Zellen) sind Vorrichtungen die aus einer Anode (minuspol), einer Katode (Pluspol) und einem Elektrolyt bestehen und die auf der Grundlage elektrochemischer Reaktionen (Reduktions-Oxidations-Prozesse) elektrische Energie liefern. Damit ist die Nutzung elektrischer Energie unabhängig vom elektrischen Festnetz möglich.

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Galvanisieren

Das elektrochemische Abscheiden von dünnen Metallschichten wird als Galvanisieren bezeichnet.
Das Verfahren spielt eine große Rolle bei der Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit von Eisen und Stahl. Trotz seines Namens ist das Galvanisieren ein elektrolytischer Prozess und kann sowohl mit edleren als auch mit unedleren Metallen erfolgen.

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Josiah Willard Gibbs

* 11.02.1839 in New Haven (Connecticut)
† 28.04.1903 in New Haven (Connecticut)

JOSIAH WILLARD GIBBS war ein amerikanischer Mathematiker und Physiker. Mit der berühmten GIBBS- HELMHOLTZ- Gleichung, die er in Ergänzung zur HELMHOLTZ- Gleichung formulierte, fasste GIBBS den ersten und den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zusammen.
Er schuf mit der freien Enthalpie und dem thermodynamischen Potenzial µ Zustandsgrößen, welche die chemische Affinität quantitativ beschreiben.

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Halbwertzeit

Eine wichtige Größe in der chemischen Kinetik ist die Halbwertszeit. Diese gibt an, nach welcher Zeit sich die Anfangskonzentration eines Ausgangsstoffes genau um die Hälfte verringert hat. Der Begriff wird in ähnlicher Weise in der Kernchemie benutzt. Bei kernchemischen Reaktionen ist die Halbwertszeit die Zeit, nach der von einem radioaktiven Nuklid die Hälfte der ursprünglich vorhandenen Atome in andere Atome umgewandelt wurde.

 

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Hermann Heinrich Hess

* 07.08.1802 in Genf
† 30.11.1850 in St. Petersburg

HERMANN HEINRICH HESS, auch GERMAIN HENRI HESS oder russisch GERMANI IVANOVI HESS war ein in Genf gebürtiger russischer Chemiker.
Er forschte zur Elementaranalyse und über die mit chemischen Vorgängen verbundenen Wärmeänderungen.
Er fand durch experimentelle Arbeiten das HESS - Gesetz, auch Satz von HESS oder „Gesetz der konstanten Wärmesummen“ genannt.
Er entdeckte das „Gesetz der Thermoneutralität“, nach dem bei der doppelten Umsetzung von neutralen Salzen in wässriger Lösung keine Wärme entsteht, und gilt außerdem als Mitbegründer der Thermochemie. Nach HERMANN HEINRICH HESS ist das in Goldquarzgängen vorkommende Mineral Hessit benannt.

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Hormone

Die Bezeichnung „Hormone“ stammt aus dem Griechischen, bedeutet soviel wie Antriebsstoffe und wurde 1905 von E.H. STARLING erstmalig eingeführt. Der Mensch produziert etwa 50 Hormone, die Körperfunktionen, Entwicklung und Wachstum koordinieren.
Im jugendlichen Alter finden gravierende Umstellungen der Funktionen des endokrinen Systems statt, die sowohl äußerliche Körpermerkmale als auch das Verhalten verändern. Viele Jugendliche wissen dann eigentlich gar nicht, was mit ihnen passiert. Sie müssen sich an ein anderes Aussehen gewöhnen, sind launisch, schnell gereizt, z. T. aggressiv, lustlos, provokant. Das ist eine schwere Zeit und häufig ist die Ursache für diese Stimmungsschwankungen unklar.

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Ermittlung des Leistungsumsatzes durch indirekte Kalorimetrie

Kalorimetrie (Kalorie, latein. calor = Wärme und Metrie, griech. metran = messen) bedeutet übersetzt soviel wie Wärmemessung und beinhaltet konkret die Messung von Wärmemengen, z. B. Kalorien-(Joule)Gehalt von Nahrungsmitteln, die Reaktionswärme (Enthalpie) chemischer Vorgänge und spezifische Wärme von Stoffen. In der Tierphysiologie dient die Kalorimetrie zur Bestimmung des Energieumsatzes und damit der Stoffwechselintensität eines Organismus.

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James Prescott Joule

* 1818 Salford bei Manchester
† 1889 Sale bei London

Er war ein englischer Physiker, maß das mechanische Wärmeäquivalent und legte damit wesentliche Grundlagen für die Entdeckung des Gesetzes von der Erhaltung der Energie.
Nach ihm ist die heute gebräuchliche Einheit der Energie – das Joule (1 J) benannt.

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Kalorimetrische Messungen

Unter dem Begriff „kalorimetrische Messungen“ fasst man solche physikalischen Messungen zusammen, bei denen man z. B. Wärmekapazitäten von Stoffen, den physiologischen Brennwert von Lebensmitteln oder chemische Reaktionsenthalpien quantitativ bestimmen kann. Dazu benutzt man verschiedene Arten von Kalorimetern, die sich im Messprinzip oder in der Konstruktion unterscheiden. Die während des Experiments freigesetzte bzw. verbrauchte Wärme wird aus der Temperaturänderung der Kalorimeterflüssigkeit berechnet.

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Korrosion verschiedener Metalle

Elektrochemische Korrosion ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung eines metallischen Werkstoffs aufgrund von Redoxreaktionen des Metalls mit seiner Umgebung.
Liegen die Orte der Oxidation und der Reduktion in direkter Nachbarschaft zueinander, spricht man von einem Lokalelement. Man unterscheidet die Formen der Säurekorrosion und der Sauerstoffkorrosion. Es gibt verschiedene Formen des Korrosionsschutzes.

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Georges Leclanché

* 1839 in Parmain (Frankreich)
† 14.09.1882 in Paris

GEORGES LECLANCHÉ war ein französischer Chemiker und Industrieller. Er erfand die erste leistungsfähige, technisch in großem Maßstab genutzte Batterie zur Speicherung elektrischer Energie in Form von chemischer Energie. Das Prinzip des LECLANCHÉ-Elements bzw. der Zink-Kohle-Batterie wird bis in die heutige Zeit hinein genutzt, auch wenn heute leistungsstärkere Batterien und umweltfreundlichere Akkumulatoren zur Verfügung stehen.

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Julius Robert Mayer

* 25. 11. 1814 Heilbronn
† 20. 3. 1878 Heilbronn

Er war ein deutscher Arzt und Naturforscher und entwickelte, ausgehend von medizinischen Erkenntnissen, die Idee von der Gleichwertigkeit, Konstanz und Überführbarkeit der damals bekannten Energieformen. Damit war er der Erste, der den allgemeinen Energieerhaltungssatz formulierte.

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Henri Ferdinand Frederic Moissan

* 28.09.1852 in Paris
† 20.02.1907 in Paris

HENRI FERDINAND FREDERIC MOISSAN war ein französischer Chemiker. Er führte den Elektroofen zur Synthese von Carbiden u. a. Verbindungen ein. Er synthetisierte 1893 in geringen Mengen Diamanten (im mikroskopischen Maßstab), stellte 1886 als Erster Fluor durch Elektrolyse aus Flusssäure her. 1906 erhielt HENRI FERDINAND FREDERIC MOISSAN den Nobelpreis für Chemie.

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Walter Hermann Nernst

* 25.06.1864 in Briesen (Westpreußen)
† 19.11.1941 in Gut Ober-Zibelle (bei Bad Muskau)

WALTER HERMANN NERNST studierte Physik und machte sich um den Aufbau der Physikalischen Institute in Göttingen und eines physikalisch-chemischen Instituts in Berlin verdient. Zu seinen beachtlichen Leistungen zählen die Formulierung der NERNSTschen Gleichung von 1889, des NERNSTschen Verteilungssatzes von 1890/91 sowie des NERNSTschen Wärmesatzes, heute als der 3. Hauptsatz der Thermodynamik bekannt. NERNST starb im Alter von 77 Jahren.

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Max Planck

* 23.04.1858 in Kiel
† 04.10.1947 in Göttingen

MAX PLANCK war ein deutscher Physiker und zählt zu den bedeutendsten Wissenschaftlern seiner Zeit. Er befasste sich mit Thermodynamik, Thermochemie und Relativitätstheorie.

Weltberühmt wurde PLANCK durch seine Entdeckungen über die Quantelung der Energie, aus der sich die Quantentheorie entwickelte. 1918 erhielt er dafür den Nobelpreis für Physik. Die Entdeckung der Energiequanten leitete eine Epoche stürmischer Umwälzungen in Physik und Chemie ein.

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