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Heinrich Böll

* 21.12.1917 in Köln
† 16.07.1985 in Langenbroich

HEINRICH BÖLL schrieb Zeitromane, Satiren, Hörspiele und Kurzgeschichten. Fast immer übte er Kritik an gesellschaftlichen Missständen. Hauptthema vieler seiner Werke war das Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg; damit gehört BÖLL zu den Autoren der sogenannten „Trümmerliteratur“.
BÖLL war in der Literaturkritik oft umstritten, trotzdem gehört er auch heute noch zu den meistgelesenen zeitgenössischen deutschen Autoren im In- und Ausland. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die schwarzen Schafe“ (1951), „Billard um halb zehn“ (1959), „Ansichten eines Clowns“ (1963) und „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974).
BÖLL erhielt für sein Schaffen viele Preise, Höhepunkt war die Verleihung des Literaturnobelpreises 1972. Für sein politisches Engagement wurde er 1974 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille geehrt.

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Max Frisch

* 15.05.1911 in Zürich
† 04.04.1991 in Zürich

MAX FRISCH gehört zu den Klassikern der modernen Literatur und gilt zusammen mit FRIEDRICH DÜRRENMATT als wichtigster Vertreter der deutschsprachigen Literatur in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie auch DÜRRENMATT trat er die Nachfolge von BERTOLT BRECHT in der Nachkriegsdramatik an.

Hauptthema seiner Prosatexte wie auch seiner Theaterstücke ist meist das Problem der Identitätsfindung. FRISCH – ein politischer Autor, aber jenseits irgendeiner Ideologie – war ein Moralist und später ein Aufklärer.
Zu den bekanntesten Werken von MAX FRISCH gehören die Tagebuchromane „Stiller“ (1954) und „Homo faber“ (1957).

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