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Legende

Legenden sind ursprünglich Lebensgeschichten von Heiligen und Märtyrern, die zur Erbauung und zur Ermahnung an einen frommen Lebenswandel in Klöstern in Lesungen vorgetragen wurden und später in der katholischen Seelsorge weite Verbreitung fanden. Literarisch bedeutsam wurden Legenden durch die Adaptionen ihrer Stoffe in der höfischen Epik, in Legendenspielen und Dramen sowie in anderen epischen Genres als Variante beispielhaften Erzählens.

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Christliche Missionierungsarbeit

In ihren Anfängen ist die deutsche Literatur sprachlich kein einheitliches, sondern vielmehr ein mehrsprachiges Gebilde, wobei das Latein als „Hochsprache“ aller germanischen Stämme fungierte. Kulturell fand durch die Eroberungen die Durchmischung der germanischen Stämme statt. Politisch gesehen ist das spätere Deutschland durch die fränkischen Stämme und deren Herrscher bestimmt.
Unter KARL DEM GROSSEN kam es unter Einbeziehung der christlichen Kirche zur Christianisierung der von ihm eroberten sächsischen Lande. Die in dieser Zeit entstandene Literatur trug Missions- und Bildungscharakter. Im 10. Jahrhundert war die christliche Missionierung auf dem kolonisierten Gebiet der Sachsen beendet. Die deutsche Literatur im 10.–12. Jahrhundert wurde vor allem in Klöstern geschrieben.

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Renaissance

Als Epoche der Renaissance wird die Zeit zwischen 1350 und dem Beginn des 16. Jh. in Europa bezeichnet. Sie kennzeichnet die kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.

Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelten sich in Europa neue philosophische Strömungen, die die Weltanschauung stark verändern sollten und eine Gegenbewegung zur Scholastik und der damaligen kirchlichen Autorität darstellten.
Die Art des neuen Denkens wirkte sich u. a. auch auf die Literatur aus. Allerdings blieb die humanistische Bewegung in Deutschland auf die Gelehrten und also auf die lateinische Sprache beschränkt. Die Renaissance brach sich in Kunst und Architektur als zeitgemäßer Ausdruck des Territorialfürstentums Bahn.

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Frühneuhochdeutsch

Die frühneuhochdeutsche Sprachstufe erstreckt sich über die Zeit von etwa 1350 bis 1650. Die politische und kulturelle Situation ist durch eine Reihe gerade auch für die Sprachentwicklung bedeutsamer Faktoren geprägt. Dazu zählt die Erfindung des Buchdrucks oder die Entwicklung einer einheitlichen Volkssprache, im Besonderen durch die von MARTIN LUTHER vorgenommene Bibelübersetzung.
Die Entwicklung vom Mittelhochdeutschen zum Frühneuhochdeutschen vollzog sich mit phonologischen, morphologischen, syntaktischen, lexikalischen und semantischen Veränderungen:

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