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Interpretation von Novellen

Die Novelle gehört zur erzählenden Dichtung, zur Gattung Epik.
Ihren Ursprung hat sie in der italienischen Renaissance. Man erzählte sich zur geselligen Unterhaltung Geschichten, in deren Mittelpunkt nicht eine Figur, sondern ein überraschendes Geschehen, eine Neuigkeit (italienisch: novella = „Neuigkeit“) stand. Im Laufe ihrer Entwicklung hat sich der Charakter der Novelle verändert.
Speziell die deutsche Novelle gilt als die strengste Form der Prosaerzählung.
In einem dramatisch zugespitzten Geschehen läuft die Handlung der Novelle auf einen außerordentlichen Vorfall hinaus (Nähe zum Drama).
Das Thema einer Novelle kann zum Beispiel ein moralisches Problem sein, ein allgemein menschliches oder ein gesellschaftliches.
Die erdachte Realität der Novelle konzentriert sich auf das Bedeutende, anders als der Roman verzichtet die Novelle auf die breite Schilderung von Details.
Ähnlich dem Drama endet die Novelle mit einer Lösung des sich zuspitzenden Konflikts.
Einige der bekanntesten deutschen Novellendichter sind HEINRICH VON KLEIST („Der Findling“, „Michael Kohlhaas“), ANNETTE VON DROSTE-HÜLSHOFF („Die Judenbuche“), GOTTFRIED KELLER („Kleider machen Leute“), THEODOR STORM („Der Schimmelreiter“), THOMAS MANN („Tonio Kröger“, „Mario und der Zauberer“).

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Referat

Das Referat ist ein Vortragsbericht zu einem Sachverhalt oder Problem auf der Grundlage eines gründlich vorbereiteten und schriftlich ausgearbeiteten Textes.
Mithilfe eines Stichwortzettels gelingt es, möglichst frei zu sprechen. Der Vortragende referiert sachgerecht und so, dass die Zuhörer seinen Darlegungen folgen können und neue Erkenntnisse erlangen.
Ein Referat sollte gut gegliedert sein, es sollte langsam und deutlich gesprochen werden und man sollte Anschauungsmittel nutzen.

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Rollenspiel

Das Rollenspiel ist die dramatische (handelnde) Form eines Gesprächs. Das Thema wird Gegenstand gestalteter Nachahmung durch mehrere Personen.
Über das Rollenspiel können Anregungen und Einsichten gewonnen werden. Es bietet die Möglichkeit,

  • sich und andere auf interessante, häufig unübliche Weise verstehen zu lernen,
  • Vorgänge und Sachverhalte besser einordnen zu können,
  • Probleme in ihrer Vielschichtigkeit aufzuzeigen und anzuregen, sich mit ihnen zu beschäftigen.

Es gibt verschiedene Gestaltungsformen und -arten von Rollenspielen, so den Rollentausch oder das Stegreifspiel.

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Rundgespräch

Das Rundgespräch, das Gespräch in der Runde, ist eine der häufigsten, gebräuchlichsten und komplexesten Gesprächsformen. Es findet im privaten wie im öffentlichen Bereich Anwendung: in der Familie, im Freundeskreis, im Bundestag, in der Schule.

Rundgespräche können straff organisiert sein – z. B. Sitzungen, Konferenzen, Symposien – oder spontan gestaltet werden.
In einem Rundgespräch sitzen oder stehen die Gesprächspartner so, dass sie Blickkontakt zueinander haben. Sie hören einander zu und gehen mit ihren Beiträgen aufeinander ein.

Je nach kommunikativer Situation gibt es verschiedene Arten von Rundgesprächen:

  • Diskussion, Podiumsdiskussion, Debatte, Pro-und-Kontra-Diskussion, Streitgespräch
  • Konferenz, Verhandlung
  • Meeting
  • Talk
  • Symposium, Kolloquium

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