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John Keats

* 29. oder 31. Oktober 1795 in London
† 23.Februar 1821 in Rom

JOHN KEATS gehört zu den hervorragendsten englischen Odendichtern und ist nach WILLIAM SHAKESPEARE und JOHN MILTON einer der bedeutendsten englischen Dichter überhaupt. Er vertritt neben PERCY BYSSHE SHELLEY und LORD BYRON die zweite Generation der englischen Romantiker, die sich kritisch mit WILLIAM WORDSWORTH, dem Romantiker der „ersten Stunde“, auseinander setzte. KEATS, der bereits im Alter von 24 Jahren an Tuberkulose starb, schuf die meisten seiner Werke innerhalb von nur fünf Jahren.
KEATS, der als romantisches Genie gilt, besingt in seinen Gedichten die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur. Seine großen Oden, zu denen unter anderem On a Grecian Urn, To a Nightingale und To Autumn gehören, entstanden 1819 und sind vor allem durch eine bildreiche und klangvolle Sprache gekennzeichnet.

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John Milton

* 09. Dezember 1608 in London
† 08. November 1674 in London

Das zunächst zehn und schließlich zwölf Bände füllende Epos Paradise Lost war die monumentalste Leistung der englischen Dichtung des 17. Jahrhunderts. Die Bewunderung, die man JOHN MILTON dafür zollte, bestätigte seine Ausnahmestellung. Allein im 18. Jahrhundert erschien das Werk in über 100 Ausgaben und wurde in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Noch im 19. Jahrhundert wirkte es als Inspirationsquelle für Künstler und Literaten und fordert auch heute noch zur intellektuellen Auseinandersetzung heraus.
Der Lebensweg MILTONS war durch die politische Ereignisse seiner Zeit geprägt. MILTON ergriff mit seinen Streitschriften die Partei der gegen Krone und anglikanische Kirche aufbegehrenden Puritaner, die unter der Führung OLIVER CROMWELLS 1649 die Macht errangen. Als entschiedener Verfechter der religiösen und bürgerlichen Freiheit und als Anhänger der Demokratie setzte sich MILTON in seinen Schriften für die Pressefreiheit und sogar für eine Liberalisierung der Ehescheidung ein.

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Percy Bysshe Shelley

* 04. August 1792 in Field Place (bei Horsham, County West Sussex)
† 08. Juli 1822 bei Viareggio, Italien

Wie JOHN KEATS und GEORGE GORDON NOEL LORD BYRON zählt auch PERCY BYSSHE SHELLEY zur zweiten Generation der englischen Romantiker, die sich kritisch mit ihren etablierten Vorläufern WILLIAM WORDSWORTH und SAMUEL TAYLOR COLERIDGE auseinander setzte. SHELLEY genoss eine gute Ausbildung, musste aber wegen einer atheistischen Schrift die Universität Oxford verlassen. Bald darauf setzte er sich mit einer sechzehnjährigen Wirtshaustochter ab, die er kurze Zeit später wieder verließ. Mit MARY GODWIN, der Autorin des bekannten Romans Frankenstein, or The Modern Prometheus (1818), zog SHELLEY zunächst in die Schweiz und ließ sich dann in Italien nieder.
SHELLEY ist nicht zuletzt aufgrund seiner unerbittlichen Gesellschaftskritik bekannt geworden. In dem Gedicht Ode to the West Wind (1820) kleidet er seine Sehnsucht nach einem revolutionären Umbruch in das Bild des Windes als ungezähmter Naturgewalt.

Spektakulär ist SHELLEYS Tod: Er ertrank 1822 im Golf von Spezia bei einem Segelunfall, als er von seinem Besuch LORD BYRONS aus Livorno zurückkehrte.

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