Direkt zum Inhalt

5 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Kommunistisches Manifest

Das Kommunistische Manifest wurde 1848 von Karl Marx und Friedrich Engels in London veröffentlicht. Das Manifest war das politische Programm des Bundes der Kommunisten, der sich die weltweite Befreiung des Proletariats von Unterdrückung und Ausbeutung zur Aufgabe gestellt hatte.
Das Kommunistische Manifest enthält zum ersten Mal die Grundpositionen der Theorie des Marxismus und hebt besonders den Klassenkampf und die internationale Solidarität des Proletariats als Grundlagen für die Überwindung des Kapitalismus hervor. So wurde die Schrift zu einer der theoretischen Grundlagen für den politischen Kampf von vielen kommunistischen und sozialistischen Arbeiterparteien. Das Kommunistische Manifest wurde in die meisten Sprachen der Welt übersetzt.

Artikel lesen

Entstehung des Proletariats als soziale Klasse

Die beginnende Industrialisierung hatte Hundertausende von Handwerksgesellen arbeitslos gemacht. Sie strömten in die stürmisch wachsenden Industriestädte. Verstärkt wurde dieser Zustrom noch durch die Landflucht von besitzlosen Landarbeitern und verarmten Kleinbauern. Beide soziale Gruppen zusammen bildeten in den Städten die neue soziale Klasse des Industrieproletariats. Die Angehörigen dieser neuen Klasse waren zwar rechtlich frei. Sie verfügten aber über keine eigenen Produktionsmittel, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Aus diesem Grunde waren sie gezwungen, sich zur Sicherung ihrer und der Existenz ihrer Familie als Lohnarbeiter in den Betrieben zu verdingen. Damit war zugleich das für den Kapitalismus typische Verhältnis der Abhängigkeit zwischen seinen beiden Hauptklassen entstanden: Die Abhängigkeit der Masse der Lohnarbeiter von den Besitzern der Betriebe bzw. Produktionsmittel, der herrschenden Klasse der Bourgeosie. Der tiefe Widerspruch zwischen industriellem Aufschwung und den sozialen Missständen, die zu menschenunwürdigen Lebensverhältnissen beim Proletariat führten., waren eine Ursache für die Entstehung der Arbeiterbewegung.

Artikel lesen

Entwicklung des Eisenbahnwesens

Im politisch zersplitterten Deutschland begann das Eisenbahnzeitalter nach englischem Vorbild erst im Jahre 1835 mit der Jungfernfahrt des „Adlers“ auf der Eisenbahnstrecke Nürnberg-Fürth. Wenige Jahrzehnte später verbanden Eisenbahnen die wichtigsten Regionen und Wirtschaftgebiete in ganz Deutschland.
Der Aufbau des Eisenbahnnetzes in Deutschland war für die nationale Einigung, das wirtschaftliche Erstarken, vor allem aber für den Aufschwung der modernen Industrie von Bedeutung. Von ihm gingen Impulse für die stürmische Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie und des Bergbaus aus. In diesen Zweigen der Industrie entstanden auch Großunternehmen
Insofern begann mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes auch die industrielle Revolution in Deutschland.

Artikel lesen

Bahnbrechende Erfindungen

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Großbritannien zum Ausgangspunkt tiefgreifender wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen im Weltmaßstab. Diese als industrielle Revolution bezeichneten Entwicklungen erfassten mit zeitlichen Abständen den europäischen Kontinent und die Vereinigten Staaten von Amerika. Die industrielle Revolution begann mit den bahnbrechenden Erfindungen in England

  • der Dampfmaschine,
  • der Spinnmaschine und
  • des mechanischen Webstuhls.
Artikel lesen

Die industrielle Revolution

Die erste industrielle Revolution ging in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Großbritannien aus. Viele zukunftsweisende Erfindungen fielen in diesen Zeitraum, wie die der Dampfmaschine und des mechanischen Webstuhls. Der Einsatz dieser Technik bedeutete letztendlich die Ablösung der Agrarwirtschaft und der Manufakturen und die schrittweise Einführung einer arbeitsteiligen Groß- und Massenfertigung in Fabriken.
Zunächst war die englische Textilindustrie der Ausgangspunkt für die technologischen Neuerungen. Doch auch andere Bereiche der Wirtschaft, wie der Bergbau, die Hütten- und Stahlindustrie und der Maschinenbau wurden von den technischen Neuerungen nachhaltig beeinflusst.
Im Bereich des deutschen Bundes setzte die Industrialisierung erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Der Entwicklungsrückstand wurde rasch aufgeholt. Besonders durch den Eisenbahnbau konnte sich eine starke Eisen- und Stahlindustrie etablieren.
Den Zeitraum nach 1920 kann man als zweite und den nach etwa 1970 als dritte industrielle Revolution bezeichnen.

5 Suchergebnisse

Fächer
  • Geschichte (5)
Klassen
  • 5. Klasse (5)
  • 6. Klasse (5)
  • 7. Klasse (5)
  • 8. Klasse (5)
  • 9. Klasse (5)
  • 10. Klasse (5)
  • Oberstufe/Abitur (5)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025