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Keramik der Steinzeit

Eine besondere Rolle spielte die künstlerische Tätigkeit in der Keramik. Eine Fülle von Verzierungsstilen und Formvarianten sind nachweisbar. Formung und Ornamentierung von Keramik dienen bis heute als wichtigstes Material für die zeitliche und räumliche Einordnung vor- und frühgeschichtlicher Kulturen.

In Mitteleuropa waren die frühesten Gefäße um 5500–5000 v.Chr. kugelförmig und mit bandartigen Mustern verziert. Diese sogenannte Bandkeramik wurde von sogenannten Stichbandverzierungen abgelöst. Die schlankeren Gefäße hatten keine umlaufenden Muster, sondern nur eine ornamentale Ansichtsseite. Nach seinem weitausladenden Rand wird die Keramik der Trichterbecherkultur benannt. Am Ende der Jungsteinzeit wurden Verzierungen mit Schnüren (Schnurkeramik) in den feuchten Ton gedrückt. Zum Unterschied dazu kam in anderen Regionen eine neue Gefäßform – der Glockenbecher – in Gebrauch.

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Realismus

Realismus ist ein schillernder Begriff. Meint er fotografische, sozusagen mechanische Naturnachäffung? Oder ist darunter eine Naturannäherung zu verstehen, die zwar auf Idealisierungen verzichtet, dabei aber Darstellungsspielraum in Anspruch nimmt?

Der französische Maler GUSTAVE COURBET (1819–1877) war der erste Künstler, der den Realismus zu seinem Programm gemacht hat. Anlässlich der Weltausstellung von 1855 in Paris zeigte er eine Auswahl seiner Werke in einem Pavillon, über dessen Eingang er ein Schild angebracht hatte: „Le Realisme“.

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Architektur des Klassizismus

Den auf Barock und Rokoko folgenden Stil nennt man Klassizismus. Orientiert wurde sich an griechischen und römischen Tempeln nicht nur wegen ihrer Schlichtheit und Würde, ihrer Harmonie und Schönheit, sondern auch deshalb, weil man sie für Hervorbringungen eines vorbildlichen republikanisch regierten politischen Systems hält – wenn auch die meisten Bauten des Klassizismus in königlichem oder fürstlichem Auftrag entstehen.

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Felsmalerei

Heute geht man davon aus, dass die Felsmalereien in Europa eine lange kulturelle Tradition von mindestens 20 000 Jahren haben und dafür eine bestimmte Grenze in der Entwicklung des menschlichen Geistes überschritten werden musste. Frühe Kunst hatte somit einen Anteil an der menschlichen Evolution.

In Europa sind ungefähr 350 Fundorte von Felsmalereien bekannt. Besonders in Spanien und Frankreich befinden sich die meisten Fundorte von Felsmalereien. Mithilfe moderner Technik konnte die bislang älteste Felsenmalerei in der Höhle von Chauvet ca. auf das Jahr 30000 v.Chr. datiert werden.

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Internationale Stilentwicklung nach 1945

Besonders die Vereinigten Staaten von Amerika gehörten nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges zu den Vorreitern des neuen Designs. Viele europäische Architekten und Designer Europas emigrierten während der Kriegszeit in die Vereinigten Staaten und konnten hier die fortschrittlichen Methoden und Designkonzepte, zum Beispiel des Bauhauses weiterentwickeln (New Bauhaus).

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Landschaftsmalerei

Als Genre der Malerei beinhaltet diese Gattung die bildhaft künstlerische Wiedergabe der den Menschen umgebenden unberührten oder von ihm beeinflussten Natur. Dabei kann es sich um reine Naturlandschaften, solche mit Zeichen menschlicher Gestaltung, Stadt- oder Industrielandschaften, handeln. Wiedergegeben werden die Besonderheiten einer Region, die die Künstler aus ihrer subjektiven Sicht für darstellenswert erachten.

Die Landschaftsmalerei der verschiedenen Kunstepochen verdeutlicht das sich wandelnde Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt, drückt seine Ideen und Gefühle gegenüber der Natur aus und lässt Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse erkennen.

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