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Katherine Mansfield

* 14. Oktober 1888 in Wellington (Neuseeland)
† 09. Januar 1923 in Fontainebleau (Frankreich)

Die Schriftstellerin KATHERINE MANSFIELD wurde in Neuseeland geboren. Ausgebildet am Londoner Queen’s College kehrte sie wieder nach Neuseeland zurück, wo sie Musik studierte. 1908 zog sie erneut nach England, um als Schriftstellerin zu arbeiten. Sie verfasste erste Kurzgeschichten, die unter dem Einfluss des russischen Schriftstellers ANTON P. TSCHECHOW stehen. Sämtliche ihrer Geschichten sind von persönlichen, schicksalhaften Erlebnissen geprägt. MANSFIELD starb im Alter von nur 34 Jahren an einem Lungenleiden, nachdem sie lange Zeit in Sanatorien verbringen musste.

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Die Entdeckung Ozeaniens durch James Cook

Die pazifische Inselwelt, das heutige Ozeanien, war vor dem 16. Jh. den Europäern ebenso wenig bekannt wie der amerikanische Kontinent. Die vollständige Entdeckung und Erkundung dieses Raums der Erde bedurfte im Unterschied zur Erschließung der Neuen Welt eines Zeitraums von über dreihundert Jahren. Sie begann im 16. Jh. und war erst Anfang des 19. Jh. abgeschlossen. Einen bedeutenden Anteil daran hatte der Brite JAMES COOK mit seinen drei Weltreisen. Er erkundete auf der Suche nach dem sagenhaften Südkontinent weite Teile Ozeaniens, entdeckte viele neue Inseln und Inselgruppen im Pazifik und erweiterte dadurch die Vorstellungen der Europäer über diesen Teil der Erde. Er drang außerdem als Erster weit über den südlichen Polarkreis vor und erreichte fast das Festland der Antarktis. Mit seinen Reisen konnte er endgültig die Existenz eines unbekannten Südkontinents, der terra australis incognita, widerlegen.

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Georg Forster

GEORG FORSTER nahm an der zweiten Erdumseglung JAMES COOKs teil. Die Kreuzfahrten durch das südliche Eismeer brachten die Gewissheit, dass in wärmeren Breitengraden kein Südkontinent existierte. COOKs Expedition diente der näheren Erkundung von Inseln, die in Europa bereits bekannt waren. Die Streifzüge auf einigen Inseln Polynesiens und Melanesiens erbachten wertvolle Sammlungen, die das Wissen in Botanik und Zoologie bereicherten. FORSTER machte völkerkundliche Entdeckungen und Beobachtungen, traf auf den Inseln sowohl freundliche und friedfertige Frauen und Männer an, aber auch Insulaner, die sich den Europäern gegenüber zurückhaltend und sogar misstrauisch verhielten. Und auf Neuseeland entdeckte er den Kannibalismus der Maori. FORSTER betonte, wie wichtig die Gesundheit der Schiffsbesatzung gerade bei langen Seereisen ist; mit Hilfe von Sauerkraut gelang es erstmals, den Skorbut zurückzudrängen.

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Neuseeland

Neuseeland ist ein Staat im Pazifischen Ozean südöstlich von Australien. Er besteht aus zwei Hauptinseln, der Nordinsel und der Südinsel. Die Nordinsel ist durch starke tektonische Vorgänge geformt worden. Aktive Vulkane, Erdbeben und Thermalquellen erinnern noch heute daran. Die Südinsel hat im Westen Hochgebirgscharakter mit Gletschern und sich tief ins Land einschneidenden Fjorden.

Die Bevölkerungsdichte Neuseelands ist sehr gering. Das Land besitzt eine multikulturelle Bevölkerung. Die Maoris, die Ureinwohner des Landes, sind rechtlich gleichgestellt und in die Gesellschaft integriert. Die Landwirtschaft mit Schafs- und Rinderzucht hat 60 % Anteil am neuseeländischen Exportaufkommen. Im Dienstleistungssektor gewinnt der Tourismus zunehmend an Bedeutung.

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Australian and New Zealand English

Australien und Neuseeland wurden erst spät von den Briten in Besitz genommen. Das dort gesprochene Englisch weicht auf Grund verschiedener Einflüsse vom British English ab. Einige der Eigenarten werden im Folgenden aufgeführt.

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Obstbau in Neuseeland – Beispiel für Globalisierung

Die Globalisierung der Weltwirtschaft hat auch im Bereich der Agrarproduktion zu neuen Rahmenbedingungen geführt. In Neuseeland wurde im Zeitraum von nur zehn Jahren die Landwirtschaft liberalisiert und unmittelbar dem freien Wettbewerb auf dem Weltmarkt zugänglich gemacht. Während beispielsweise in der EU staatliche Subventionen an die Erzeuger gezahlt werden, kommt die Landwirtschaft in Neuseeland seit 1984 völlig ohne staatlichen Einfluss und finanzielle Zuwendungen aus.
Am Beispiel des Obstbaues wird aufgezeigt, wie es den Landwirten gelungen ist, unter globalen Konkurrenzbedingungen ihre Existenz zu sichern. Unter anderem konzentrierten sich die Farmer Neuseelands auf den Anbau von Spezialkulturen, vor allem auf die Kiwifrucht. Besonders in den Industrieländern war die Nachfrage nach dieser gesunden exotischen Frucht sprunghaft angestiegen. Außerdem haben die neuseeländischen Landwirte rasch auf veränderte Nachfragebedingungen und den gestiegenen Bedarf nach ökologisch wertvollen Produkten reagiert. Inzwischen werden etwa 85 % der Agrarerzeugnisse des Landes in viele Länder der Welt exportiert. Damit hat sich die Landwirtschaft zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor Neuseelands entwickelt.

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Maori-Culture

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nahm die Zahl der neuseeländischen Ureinwohner durch von Europäern eingeschleppte Krankheiten und durch Kämpfe mit den britischen Siedlern rapide ab. Lebten um 1840 etwa 115.000 Maori auf Neuseeland, so war ihre Zahl 1896 auf ca. 42.000 gesunken. Dank staatlicher Schutzmaßnahmen hat die Maoribevölkerung wieder zugenommen und beträgt heute über 450.000.

Wachsendes Selbstbewusstsein hat zu einer Rückbesinnung auf die alten Traditionen geführt. Viele neuseeländische Städte tragen Maorinamen, und die polynesische Sprache ist heute der englischen gleichgestellt. Der Staat unterstützt die Bemühungen der Maori um die Wahrung ihrer Kultur und Sprache. Trotz der gesellschaftlichen und politischen Gleichstellung mit den Weißen sind die Maori aber im Wirtschaftsleben noch benachteiligt. Die Arbeitslosigkeit ist unter ihnen überdurchschnittlich hoch.

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Die Geschichte Ozeaniens

Die pazifische Inselwelt, das heutige Ozeanien, war vor dem 16. Jahrhundert den Europäern ebenso wenig bekannt wie der amerikanische Kontinent. Die vollständige Entdeckung und Erkundung dieses Raums der Erde bedurfte im Unterschied zur Erschließung der Neuen Welt eines Zeitraums von über dreihundert Jahren. Sie begann im 16. Jahrhundert und war erst Anfang des 19. Jahrhunderts abgeschlossen. Einen bedeutenden Anteil daran hatte der Brite JAMES COOK mit seinen drei Weltreisen. Er erkundete auf der Suche nach dem sagenhaften Südkontinent weite Teile Ozeaniens, entdeckte viele neue Inseln und Inselgruppen im Pazifik und erweiterte dadurch die Vorstellungen der Europäer über diesen Teil der Erde. Mit seinen Reisen konnte er endgültig die Existenz eines unbekannten Südkontinents, der terra australis incognita, widerlegen. Im 19. Jahrhundert wurde ganz Ozeanien unter den europäischen Kolonialmächten aufgeteilt.

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