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The Development of the Novel in the 18th Century

Die literaturgeschichtliche Bedeutung des 18. Jhs. liegt in der Herausbildung des Romans. Aus dem pikaresken Roman mit seiner losen Reihung von Episoden (episodic structure) entwickelt sich der Roman, der eine Einheit der Handlung besitzt (novel of incident). Der empfindsame Roman dokumentiert ein wachsendes Interesse am eigenen Ich und am inneren Erleben. Statt der Handlung tritt nun die individuelle Persönlichkeit in den Vordergrund (novel of character). Briefroman, Satire und Reiseroman erfreuen sich im 18. Jh. großer Beliebtheit. Verschiedene Erzählperspektiven bilden sich heraus: Self-conscious narrator, first person narrator, limited point of view.

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Johnson, Samuel

* 18. September 1709 in Lichfield/Staffordshire† 13. Dezember 1784 in London

SAMUEL JOHNSON, auch DR. JOHNSON genannt, ist in der anglophonen Welt nach WILLIAM SHAKESPEARE der am meisten zitierte Autor. Er war als Lexikograph, Essayist, Dichter und Moralist auf zahlreichen literarischen Gebieten tätig. In die englische Literaturgeschichte ist er vor allem als Verfasser des 1755 erschienenen Dictionary of the English Language eingegangen. Mit diesem Lexikon gelang es JOHNSON, Rechtschreibung und Aussprache des Englischen zu normieren und den Wortgebrauch mit einer Fülle von literarischen Belegen zu veranschaulichen.
Durch das Dictionary und die Vorbildlichkeit seiner anderen Werke galt er schon zu Lebzeiten als Autorität in Fragen der englischen Sprache. JOHNSONS fortdauernde Popularität beruht aber mehr noch auf dem großen Zitatschatz, den sein Freund JAMES BOSWELL in der Biografie The Life of Samuel Johnson (1791) überlieferte. Diese Schrift stellt die Schlüsselstellung JOHNSONS in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts heraus, das auch als “Age of Johnson“ bezeichnet wird.

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Alexander Pope

* 21. Mai 1688 in London
† 30. Mai 1744 in Twickenham (heute zu London gehörig)

ALEXANDER POPE ist der bedeutendste Vertreter des englischen Klassizismus. Sein Hauptwerk The Rape of the Lock (1712) machte ihn schlagartig berühmt. Das rokokohaft verspielte, komische Epos zeichnet ein Bild der Londoner Gesellschaft, in dem sie zugleich parodiert und verherrlicht wird. Es folgten weitere Veröffentlichungen, sodass POPE schon mit 29 Jahren seine gesammelten Werke veröffentlichen konnte. Bis heute bekannt und viel beachtet sind neben den Satiren auch POPES Epigramme mit ihren pointierten Lebensmaximen.

Trotz seines Erfolges führte POPE ein unglückliches Leben. Er litt an seiner Kleinwüchsigkeit, war häufig krank und neigte zunehmend zu Misstrauen und Menschenscheu. Er heiratete nicht und fand wenig enge Freunde. Zudem machte er sich durch seine höhnischen Angriffe und seinen aggressiven Spott viele Feinde. Seinen spitzen Humor illustriert folgendes Beispiel:

“Engraved on the Collar of a Dog, Which I Gave to His Royal Highness:
I am his Highness'dog at Kew;
Pray tell me, sir, whose dog are you?”

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