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British Empire

Durch die gewonnenen Seeschlachten gegen Spanien und die Niederlande schaffte England die Voraussetzung für sein ausgedehntes Kolonialreich, das British Empire.

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Afrikanische Reiche südlich der Sahara

Afrika wurde bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts hinein von der europäischen Geschichtsschreibung vernachlässigt und als geschichtsloser Kontinent betrachtet. Solche Einschätzungen entstanden häufig unter dem Eindruck kolonial geprägter Vorurteile. Viele archäologische Funde und schriftliche Zeugnisse zur Geschichte Afrikas, die heute vorliegen, beweisen, dass es bis ins 16. Jh. hinein eine große wirtschaftliche, politische und kulturelle Vielfalt von afrikanischen Gesellschaften in vielen Großreichen des Kontinents gab.
Zu den Großreichen südwestlich der Sahara gehörten das Reich von Gana und das Reich von Songhai im Raum um die westafrikanischen Flüsse Niger und Senegal. Weiter im Süden, im Bereich der Regenwälder der Küstenregionen Westafrikas existierten das Ife-Königreich und das Königreich Benin an der Nigermündung. Im 15. und 16. Jh. führte die Suche des Seewegs nach Indien dazu, dass die meisten Reiche des schwarzen Kontinents in die Abhängigkeit von europäischen Kolonisten gerieten und an Bedeutung verloren. Besonders durch den Sklavenhandel der Europäer, dessen Folgen über Jahrhunderte die Situation in Afrika prägten, zerfielen Reiche oder gingen ganz unter.

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Bericht über Westafrika im 15. Jh. - Alvise da Cá da Mosto

ALVISE DA CÁ DA MOSTO war ein Kaufmann und Seefahrer aus Venedig. In den Jahren 1455 und 1456 unternahm er im Auftrag des Prinzen HEINRICH VON PORTUGAL zwei Schiffsreisen nach Westafrika, das zu jener Zeit in Europa noch weitgehend unbekannt war. Es waren Abenteuerlust und die Hoffnung, Reichtum zu erlangen, die CÁ DA MOSTO veranlassten, als Kapitän HEINRICHS die westafrikanische Küste zu erkunden. Es ging ihm aber auch darum, Erfahrungen und Wissen zu sammeln.
Am 22. März 1455 brach CÁ DA MOSTO zu seiner ersten Afrikafahrt auf. Über die Insel Madeira sowie die Kanareninseln Gomera und Teneriffa ging er entlang der westafrikanischen Küste auf Südkurs: zum Kap Blanco, von dort aus weiter nach dem Senegal und Kap Verde, dem Grünen Vorgebirge. Dort war CÁ DA MOSTO einen Monat lang Gast eines Häuptlings. Dieser war gewählter Fürst eines afrikanischen Reiches. Nachdem sich CÁ DA MOSTO im Lande umgesehen hatte, segelte er noch bis zur Mündung des Flusses Gambia. Von dort kehrte CÁ DA MOSTO nach Portugal zurück.
Kurz darauf unternahm er eine zweite Reise nach Westafrika.
ALVISE DA CÁ DA MOSTO hinterließ uns den ersten von einem Europäer verfassten Bericht über Westafrika. Die deutsche Ausgabe erschien 1508.

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Die Stadt Lagos

Lagos ist die ehemalige Hauptstadt und die größte Stadt Nigerias. Der Großraum Lagos hat sich zur zweitgrößten städtischen Agglomeration Afrikas entwickelt. Lagos ist wichtigstes Handels- und Wirtschaftszentrum und kulturelle Metropole Nigerias. Als Ausdruck scharfer Gegensätze zwischen Arm und Reich wachsen in der Stadt die Slums.

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Afrikanische Länder

Beschränkte sich das europäische Interesse an Afrika zu Zeiten des Sklavenhandels und der Entdeckungsreisen in erster Linie auf Handelsstützpunkte an den Küsten, so setzte im 19. Jahrhundert der Wettstreit um den gesamten Kontinent ein. Hierbei sicherte sich Großbritannien fast ein Drittel des Kontinents. Doch wie sah die Kolonialisierung der afrikanischen Gebiete durch Großbritannien tatsächlich aus? Welche Strategien wandte Großbritannien in geographischen Breiten an, die auf Grund des tropischen Klimas und der ungewohnten Lebensbedingungen noch im 19. Jahrhundert als “white man’s grave” bezeichnet wurden?
Nach der Kolonialzeit begann ein neues Kapitel in der Geschichte Afrikas, das am Beispiel der beiden Staaten Simbabwe und Ghana kurz erläutert werden soll.

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Commonwealth of Nations

Ende des 16. Jahrhunderts erlangte Großbritannien die Vorherrschaft auf den Weltmeeren und errichtete im Verlauf der folgenden Jahrhunderte sein koloniales Weltreich, das British Empire. Aus Siedlungskolonien und Handelsstützpunkten entwickelten sich koloniale Besitzungen in Amerika, Afrika, Asien, Australien und Ozeanien.
Das British Empire erreichte nach dem Ersten Weltkrieg seine größte Ausdehnung: Etwa ein Viertel der Landfläche der Erde und ebenfalls ein Viertel der Erdbevölkerung unterstanden de facto der britischen Krone.
Im 20. Jahrhundert führten die Siege der Unabhängigkeitsbewegungen den Wandel vom Empire zum Commonwealth of Nations herbei. Der lose Staatenbund umfasst heute mehr als zwei Dutzend unabhängige Staaten, allesamt ehemalige britische Kolonien. Im Commonwealth gelten sie als gleichberechtigte, in freier Vereinigung verbundene Staaten.

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