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Irland, Sprachgeschichte

Die Entwicklung einer Sprache im Laufe der Jahrhunderte ist immer auch Zeugnis der Entwicklung und Geschichte der Menschen, von denen sie gesprochen wird. Irlands Insellage bedeutete für die irische Sprache, dass sie sich unter dem Einfluss der jeweiligen Missionare, Eroberer oder Siedler veränderte. Religion, Politik und Machtverhältnisse aber auch Handelsbeziehungen zwischen fremdsprachigen Neuankömmlingen und irischen Bewohnern waren bestimmend für ihre Entwicklung. Daher waren die jeweiligen Verhältnisse in Irland auch Grund dafür, dass sich Phasen eines relativ einheitlichen Sprachgebrauchs mit Phasen, in denen verschiedene Variationen von Irisch gesprochen wurden, abwechselten. Heutzutage bemüht sich der Staat sehr darum, Irisch als lebendige Sprache zu fördern und Wörter, die noch nicht in der Sprache vorkommen, als sogenannte Neuformungen direkt ins Rechtschreibsystem zu übertragen.

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Alchemie

Mit der wachsenden Bedeutung des Gelds bildete sich die Alchemie als eigenständiges Gebiet der Naturwissenschaften zuerst in China, später auch in Arabien und Europa heraus. Das Hauptziel der Alchemie war die Umwandlung unedler Stoffe in Gold oder andere Edelmetalle und die Erfindung einer Universalmedizin für ewige Jugend und Gesundheit.

Ihre theoretischen Wurzeln hat die Alchemie in der Elementelehre chinesischer und griechischer Naturphilosophen, die sie jedoch nur unwesentlich weiter entwickelten. Die Kunst des Goldmachens wurde stattdessen mit phantastisch-mystischen Formulierungen umschrieben und streng geheim gehalten. Anders als die Naturphilosophen experimentierten die Alchemisten jedoch selbst und entwickelten dazu eine Reihe spezieller chemischer Geräte und Arbeitstechniken. Mehr oder weniger zufällig entdeckte man beim Experimentieren z. B. die Mineralsäuren und das Schießpulver.

Aufgrund der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen im ersten Jahrtausend und der Konflikte der Naturwissenschaften mit den herrschenden Religionen (Christentum, Islam) konnte sich die Alchemie nur langsam entwickeln. Besonderen Aufschwung erfuhr die „schwarze Kunst“ in Arabien im 8. bis 10. Jahrhundert und – trotz der Inquisition – im mittelalterlichen Europa nach der Gründung der ersten Universitäten. Erst in dieser Zeit wurde der Begriff „Alchemie“ (vermutlich aus dem arabischen Wort al-kimiya) geprägt. Einige „Philosophen“ vertraten alchemistische Theorien noch im 19. Jahrhundert, obwohl diese in der Neuzeit schnell wissenschaftlich widerlegt werden konnten.

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Alchemie – von der römischen Antike bis ins Mittelalter (0001-1500)

Mit der wachsenden Bedeutung des Gelds bildete sich die Alchemie als eigenständiges Gebiet der Naturwissenschaften zuerst in China, später auch in Arabien und Europa heraus. Das Hauptziel der Alchemie war die Umwandlung unedler Stoffe in Gold oder andere Edelmetalle und die Erfindung einer Universalmedizin für ewige Jugend und Gesundheit.

Ihre theoretischen Wurzeln hat die Alchemie in der Elementelehre chinesischer und griechischer Naturphilosophen, die sie jedoch nur unwesentlich weiter entwickelten. Die Kunst des Goldmachens wurde stattdessen mit phantastisch-mystischen Formulierungen umschrieben und streng geheim gehalten. Anders als die Naturphilosophen experimentierten die Alchemisten jedoch selbst und entwickelten dazu eine Reihe spezieller chemischer Geräte und Arbeitstechniken. Mehr oder weniger zufällig entdeckte man beim Experimentieren z. B. die Mineralsäuren und das Schießpulver.

Aufgrund der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen im ersten Jahrtausend und der Konflikte der Naturwissenschaften mit den herrschenden Religionen (Christentum, Islam) konnte sich die Alchemie nur langsam entwickeln. Besonderen Aufschwung erfuhr die „schwarze Kunst“ in Arabien im 8. bis 10. Jahrhundert und – trotz der Inquisition – im mittelalterlichen Europa nach der Gründung der ersten Universitäten. Erst in dieser Zeit wurde der Begriff „Alchemie“ (vermutlich aus dem arabischen Wort al-kimiya) geprägt. Einige „Philosophen“ vertraten alchemistische Theorien noch im 19. Jahrhundert, obwohl diese in der Neuzeit schnell wissenschaftlich widerlegt werden konnten.

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Christliche Missionierungsarbeit

In ihren Anfängen ist die deutsche Literatur sprachlich kein einheitliches, sondern vielmehr ein mehrsprachiges Gebilde, wobei das Latein als „Hochsprache“ aller germanischen Stämme fungierte. Kulturell fand durch die Eroberungen die Durchmischung der germanischen Stämme statt. Politisch gesehen ist das spätere Deutschland durch die fränkischen Stämme und deren Herrscher bestimmt.
Unter KARL DEM GROSSEN kam es unter Einbeziehung der christlichen Kirche zur Christianisierung der von ihm eroberten sächsischen Lande. Die in dieser Zeit entstandene Literatur trug Missions- und Bildungscharakter. Im 10. Jahrhundert war die christliche Missionierung auf dem kolonisierten Gebiet der Sachsen beendet. Die deutsche Literatur im 10.–12. Jahrhundert wurde vor allem in Klöstern geschrieben.

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Johnson, Samuel

* 18. September 1709 in Lichfield/Staffordshire† 13. Dezember 1784 in London

SAMUEL JOHNSON, auch DR. JOHNSON genannt, ist in der anglophonen Welt nach WILLIAM SHAKESPEARE der am meisten zitierte Autor. Er war als Lexikograph, Essayist, Dichter und Moralist auf zahlreichen literarischen Gebieten tätig. In die englische Literaturgeschichte ist er vor allem als Verfasser des 1755 erschienenen Dictionary of the English Language eingegangen. Mit diesem Lexikon gelang es JOHNSON, Rechtschreibung und Aussprache des Englischen zu normieren und den Wortgebrauch mit einer Fülle von literarischen Belegen zu veranschaulichen.
Durch das Dictionary und die Vorbildlichkeit seiner anderen Werke galt er schon zu Lebzeiten als Autorität in Fragen der englischen Sprache. JOHNSONS fortdauernde Popularität beruht aber mehr noch auf dem großen Zitatschatz, den sein Freund JAMES BOSWELL in der Biografie The Life of Samuel Johnson (1791) überlieferte. Diese Schrift stellt die Schlüsselstellung JOHNSONS in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts heraus, das auch als “Age of Johnson“ bezeichnet wird.

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