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Barock

Als Barock bezeichnet man die Epoche zwischen Reformationszeit bzw. Renaissance und Aufklärung von etwa 1600 bis 1720. Das Barock wird in Früh-, Hoch- und Spätbarock gegliedert.
Keine Epoche der europäischen Kulturgeschichte ist so von Widersprüchen geprägt wie das Zeitalter des Barock. Und gleichzeitig hat es kaum eine solche Synthese von Literatur, Malerei und Musik gegeben wie in jener Zeit.
Hatten Humanismus und Renaissance vordem die Kunst auf das Diesseits gelenkt und ein säkularistisches Weltbild entworfen, so veränderte das Barock – ganz im Zuge der Gegenreformation – wieder die Perspektive: Der Tod ist allgegenwärtig, auch die vorhandene Weltlust ist stets von der Gewissheit ihrer Endlichkeit geprägt. Darin drückten sich vor allem Zeitgeist und Erfahrungen aus, die mit den konfessionellen Auseinandersetzungen im Nachklang der Reformation und besonders durch den Dreißigjährigen Krieg entstanden sind.

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Regelpoetik des deutschen Barock

OPITZ grenzt die deutsche Sprache vom Griechischen und vom Lateinischen ab. Für ihn gibt es keine langen und kurzen Sprechsilben, sondern zwei Akzente, danach unterscheidet er, „welche sylbe hoch vnnd welche niedrig“ ist. Diesem Gedanken weist er die Versfüße zu, wobei er auch hier nur den Jambus und den Trochäus gelten lässt. Opitz erkannte, dass es im Deutschen nur alternierende, also regelmäßig hebende und senkende Sprechsilben gibt. Damit ist er der erste Deutsche, der den Charakter der Sprache als alternierendes akzentuierendes System erkannte.

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Epoche des Barock

Als Barock bezeichnet man die Epoche zwischen Reformationszeit bzw. Renaissance und Aufklärung von etwa 1600 bis 1720. Das Barock wird in Früh-, Hoch- und Spätbarock gegliedert.
Keine Epoche der europäischen Kulturgeschichte ist so von Widersprüchen geprägt wie das Zeitalter des Barock. Und gleichzeitig hat es kaum eine solche Synthese von Literatur, Malerei und Musik gegeben wie in jener Zeit.
Hatten Humanismus und Renaissance vordem die Kunst auf das Diesseits gelenkt und ein säkularistisches Weltbild entworfen, so veränderte das Barock – ganz im Zuge der Gegenreformation – wieder die Perspektive: Der Tod ist allgegenwärtig, auch die vorhandene Weltlust ist stets von der Gewissheit ihrer Endlichkeit geprägt. Darin drückten sich vor allem Zeitgeist und Erfahrungen aus, die mit den konfessionellen Auseinandersetzungen im Nachklang der Reformation und besonders durch den Dreißigjährigen Krieg entstanden sind.

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Regelpoetik des deutschen Barock

OPITZ grenzt die deutsche Sprache vom Griechischen und vom Lateinischen ab. Für ihn gibt es keine langen und kurzen Sprechsilben, sondern zwei Akzente, danach unterscheidet er, „welche sylbe hoch vnnd welche niedrig“ ist. Diesem Gedanken weist er die Versfüße zu, wobei er auch hier nur den Jambus und den Trochäus gelten lässt. Opitz erkannte, dass es im Deutschen nur alternierende, also regelmäßig hebende und senkende Sprechsilben gibt. Damit ist er der erste Deutsche, der den Charakter der Sprache als alternierendes akzentuierendes System erkannte.

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