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Höfische Dichtung

Die höfische Dichtung des Hochmittelalters ist ritterlich-höfische Standesliteratur. Sie ist im weitesten Sinne jede Dichtung, die sich formal an der höfischen Gesellschaft orientiert. Höhepunkt der höfischen Dichtung ist die Zeit zwischen 1170 und 1250 (staufische Klassik). Ihre Hauptformen sind der Minnesang, der höfische Roman und die Heldendichtung.

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Walther von der Vogelweide

* um 1170 wahrscheinl. Österreich
† um 1230 Würzburg

WALTHER VON DER VOGELWEIDE war ein mittelhochdeutscher Dichter zur Zeit der staufischen Klassik. Als typischer Vertreter der höfischen Dichtung verfasste er vor allem Minnelieder und Sangspruchstrophen. Er gilt als der erfolgreichste Spruchdichter des Mittelalters und - neben WOLFRAM VON ESCHENBACH - als der berühmteste mittelalterliche Lieddichter und Minnesänger.

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Martin Opitz

* 23.12.1597 in Bunzlau
† 20.08.1639 in Danzig

MARTIN OPITZ (auch: MARTINUS OPITIUS, OPICIUS, OPITZ VON BOBERFELD(T), „Der Gekrönte“) war deutscher Barockdichter und Versreformer, Diplomat und Gelehrter. Die Schriften OPITZ', insbesondere sein „Buch von der Deutschen Poeterey“ hatten maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Deutschen zur akzeptierten eigenen Literatursprache und markierten den Beginn der deutschen Barocklyrik. OPITZ löste eine grundlegende Reformation der Versmetrik aus, indem er eine Harmonisierung von Versakzent und Wortakzent propagierte. Seine Werke erlangten für die jeweiligen literarischen Gattungen (Sonett, Trauerspiel, Roman usw.) teils maßgebende Bedeutung, sodass er schon zu Lebzeiten hohe Anerkennung fand und noch heute als eine Persönlichkeit von großer literarischer und sozialpolitischer Bedeutung gilt.

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Walther von der Vogelweide

* um 1170 wahrscheinl. in Österreich
† um 1230 in Würzburg

WALTHER VON DER VOGELWEIDE war ein mittelhochdeutscher Dichter zur Zeit der staufischen Klassik. Als typischer Vertreter der höfischen Dichtung verfasste er vor allem Minnelieder und Sangspruchstrophen. Er gilt als der erfolgreichste Spruchdichter des Mittelalters und neben WOLFRAM VON ESCHENBACH – als einer der berühmtesten mittelalterlichen Lieddichter und Minnesänger. Die Dichtungen WALTHERs werden heute als der Höhepunkt mittelalterlicher Lyrik gewertet. Seine politischen Spruchdichtungen machen ihn zum Initiator und zu einem der bedeutendsten Vertreter politischer Lyrik seiner Zeit in deutscher Sprache. Durch seine Abkehr von der hohen Minne und seine Hinwendung zur niederen und ebenen Minne erschloss er dem Minnesang um 1200 völlig neue ästhetische Wege.

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Gottfried von Straßburg

* um 1170–1180
†um 1215

GOTTFRIED VON STRASSBURG war ein mittelhochdeutscher Dichter des 13. Jahrhunderts, der gemeinsam mit HARTMANN VON AUE und WOLFRAM VON ESCHENBACH zu den bedeutendsten Dichtern des Mittelalters gehörte und durch sein Epenfragment „Tristan und Isolt“ bekannt wurde. Dieses Versepos beeinflusste die Literatur bis in die Gegenwart hinein und bot u. a. den Stoff für die WAGNER-Oper „Tristan und Isolde“.

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Hartmann von Aue

* um 1160–1170
†um 1210–1215

HARTMANN VON AUE gilt als der erste große hochhöfische Kunstdichter. Er entwickelte den von HEINRICH VON BELDEKE eingeführten Stil der höfischen Kunstpoesie weiter (höfischer Epenstil), dichtete Lieder der hohen Minne, der Absage an die Minnekonvention und Kreuzzugslieder. Seine Hauptbedeutung liegt auf dem Gebiet der Epik.

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