Direkt zum Inhalt

5 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Anton Bruckner

* 04.09.1824 Ansfelden (Oberösterreich)
† 11.10.1896 Wien

ANTON BRUCKNER war neben GUSTAV MAHLER (1860–1911) der wichtigste spätromantische Komponist Österreichs. Als einer der größten Orgelvirtuosen seiner Zeit anerkannt, stießen seine Kompositionen jedoch lange Zeit auf viel Missverständnis und Ablehnung. Erst im Alter von 60 Jahren gelang ihm durch die Leipziger Uraufführung seiner umgearbeiteten Sinfonie Nr. 7 E-Dur der Durchbruch als Komponist. BRUCKNER war Domorganist in Linz, Professor am Wiener Konservatorium und Hoforganist in Wien.

Artikel lesen

Anton Webern

* 03.12.1883 Wien
† 15.09.1945 Mittersill, bei Salzburg

ANTON WEBERN verkörpert zusammen mit ARNOLD SCHÖNBERG und ALBAN BERG die Zweite Wiener Schule, die den Kompositionsstil der Zwölftontechnik entwickelte. In seinem Werk ist die typische Entwicklung von der Spätromantik über die freie Atonalität zur Reihentechnik zu erkennen, die diese Richtung der Neuen Musik markiert. Nach 1945 übten WEBERNs Kompositionen starken Einfluss auf die junge Komponistengeneration aus: Seine Auffassung der Zwölftontechnik wurde zum Ausgangspunkt für den Serialismus.

Artikel lesen

Begriff der Romantik

Der Begriff der Romantik ist älter als die Epoche. Er entstand im 17. Jahrhundert zur Beschreibung der Eigenart romanhaften Erzählens im Roman und der Romanze. Gemeint waren damit

  • abenteuerliche,
  • phantastische,
  • unwirkliche,
  • erfundene Geschichten.

Diese Geschichten wurden in den Volkssprachen verfasst, waren keine lateinischen Gelehrtendichtungen.

Zum anderen bedeutete „romanz“ (afrz.)

  • Unwirkliches,
  • Überspanntes,
  • Schwärmerisches.

Aber es symbolisierte auch die wilde Landschaft, die Ruine, die Regellosigkeit, das ungestüme Naturgefühl. Im 18. Jahrhundert waren Schauergeschichten, naturhafte und volkstümlich erzählte Prosa sehr beliebt. Diese bildeten einen Anknüpfungspunkt für die um 1790 entstehende künstlerische Epoche der Romantik.

Artikel lesen

Deutsche Spätromantik

In der Spätromantik ist eine Hinwendung zur Mystik und zum Unheimlichen zu beobachten. Die patriotischen Gefühle der Romantiker wandelten sich hin zu konservativen und restaurativen Bestrebungen. Wegen ihrer Wendung zum Katholizismus und zur gothic novel wird die Spätromantik auch Schwarze Romantik genannt. Die Spätromantik geht ab 1815 in das Biedermeier über.

Artikel lesen

Theodor Storm

* 14.09.1817 in Husum
† 04.07.1888 in Hademarschen (Holstein)

THEODOR STORM war ein bedeutender deutscher Novellist und Lyriker. Als Erzähler nicht frei von Sentimentalität, wurde er allmählich immer herber und dramatischer.

STORMs Lyrik, zwischen Spätromantik und Realismus stehend, zeichnet sich durch Musikalität der Sprache, Heimatgefühl und eine wehmütige, teils sentimentale Stimmung aus. Hauptsächlich schrieb er Novellen. Die Novelle „Der Schimmelreiter“ (1888), sein Spätwerk, die den Kampf eines Menschen gegen die Naturgewalten schildert, war wegweisend für den Impressionalismus und hat Schriftsteller wie RAINER MARIA RILKE und THOMAS MANN beeinflusst.

5 Suchergebnisse

Fächer
  • Deutsch (3)
  • Musik (2)
Klassen
  • 5. Klasse (4)
  • 6. Klasse (4)
  • 7. Klasse (4)
  • 8. Klasse (4)
  • 9. Klasse (4)
  • 10. Klasse (4)
  • Oberstufe/Abitur (5)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025