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Hemingway als Vorbild für die deutschen Kurzgeschichte

Kurzgeschichten nach dem Vorbild der amerikanischen short story entstanden in Deutschland insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Konzept der „Kahlschlagliteratur“ wollten die Autoren mit minimalen sprachlichen Mitteln ihren Erfahrungen in den Kriegsjahren Ausdruck verleihen. Jedoch der äußerst karge Stil HEMINGWAYS ließ sich nicht imitieren. Die deutschen Autoren machten das Genre auf eigene Art für sich produktiv, indem sie es mit deutschen Erzähltraditionen verbanden.

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Trümmer- oder Kahlschlagliteratur

Trümmerliteratur (1945–1950) produzierte vor allem die junge Autorengeneration in den Westzonen, die sich nach dem Kriegsende zu Wort meldete und ihre Erfahrungen mit Nationalsozialismus, Krieg und dem Leben in den Trümmern der zerstörten Städte mitteilte. Besonders setzten sich die Autoren für eine „Reinigung der Sprache“ („Kahlschlag“) von der nationalsozialistische Ideologie ein.


In den Westzonen sollte Literatur entstehen, die sich relativ unpolitisch mit dem „rein Menschlichen“ beschäftigte. Die sogenannte Trümmer- oder Kahlschlagliteratur beschrieb das unmittelbare Erleben des Krieges und Nachkrieges aus der Sicht der „kleinen Leute“.
Vertreter der Trümmerliteratur waren WOLFGANG BORCHERT, HANS ERICH NOSSACK, ERNST SCHNABEL, WOLFDIETRICH SCHNURRE, WOLFGANG WEYRAUCH, ALFRED ANDERSCH und GÜNTHER EICH.

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Trümmer- oder Kahlschlagliteratur

Trümmerliteratur (1945–1950) produzierte vor allem die junge Autorengeneration in den Westzonen, die sich nach dem Kriegsende zu Wort meldete und ihre Erfahrungen mit Nationalsozialismus, Krieg und dem Leben in den Trümmern der zerstörten Städte mitteilte. Besonders setzten sich die Autoren für eine „Reinigung der Sprache“ („Kahlschlag“) von der nationalsozialistische Ideologie ein.

In den Westzonen sollte Literatur entstehen, die sich relativ unpolitisch mit dem „rein Menschlichen“ beschäftigte. Die sogenannte Trümmer- oder Kahlschlagliteratur beschrieb das unmittelbare Erleben des Krieges und Nachkrieges aus der Sicht der „kleinen Leute“.

Vertreter der Trümmerliteratur waren WOLFGANG BORCHERT, HANS ERICH NOSSACK, ERNST SCHNABEL, WOLFDIETRICH SCHNURRE, WOLFGANG WEYRAUCH, ALFRED ANDERSCH und GÜNTHER EICH.

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Alfred Andersch

* 04.02.1914 in München
† 21.02.1980 in Berzona (Tessin)

Der deutsche Schriftsteller ALFRED ANDERSCH – ein Gründungsmitglied der „Gruppe 47“ – gilt als einer der Hauptvertreter der sogenannten Trümmerliteratur und als bedeutender Literaturförderer der Nachkriegszeit. Er schrieb Romane, Erzählungen, Hörspiele, Reiseberichte, Lyrik und Essays. Im Mittelpunkt seiner Werke stehen sein bedingungsloses Eintreten für die persönliche Freiheit und die Darstellung von Außenseitern und Individualisten. In mehreren Werken verarbeitete er autobiografisch seine persönlichen Erlebnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit.

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Ernest Miller Hemingway

* 21.07.1899 in Oak Park (Chicago)
† 02.07.1961 in Ketchum (Idaho)

Der amerikanische Schriftsteller ERNEST HEMINGWAY war der Meister der Short Story und damit Vorbild für viele Prosaautoren. Sein lakonischer Stil, der auf Ausschmückungen vollkommen verzichtet, ist berühmt geworden und wurde oft imitiert. Hemingways Romane und Kurzgeschichten zeigen Männer in harten Situationen, die tapfer und wortkarg ihrem Schicksal trotzen.

Hemingway selbst suchte solche Bewährungssituationen wie den Krieg, den Fischfang, den Stierkampf und die Großwildjagd und hat daraus die Stoffe für seine Romane und Kurzgeschichten geschöpft.

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