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Die Restauration und das Metternichsystem

Fürst METTERNICH trat als Politiker der „Restauration“ für die Wiederherstellung der politischen Ordnung in Europa auf den Zustand vor der Französischen Revolution ein. Den Höhepunkt seiner politischen Wirksamkeit erreichte er auf dem Wiener Kongress. Unter dem Vorsitz METTERNICHS fasste der Kongress die entsprechenden Beschlüsse zur Wiederherstellung der feudalen Fürstenordnung in Europa. Diese sollte durch die ebenfalls von METTERNICH mitgestaltete Heilige Allianz zwischen den Monarchen Russlands, Preußens und Österreichs abgesichert werden.
METTERNICHS Politik der Restauration wurde auch als System METTERNICH bezeichnet, das eine Reihe innen- und außenpoltischer Konsequenzen hatte: Im Inneren stützte sich dieses System vor allem auf Polizeigewalt. Außenpolitisch berechtigte es die europäischen Großmächte zur, notfalls bewaffneten, Intervention gegen unerwünschte demokratische Bewegungen auch in Nachbarländern.
Bei Ausbruch der Revolution von 1848 musste METTERNICH als verhasster Reaktionär zurücktreten und vor dem Volkszorn der Wiener ins Ausland fliehen.

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Vormärz und Junges Deutschland

Der Vormärz bezeichnet jene Epoche, die literarisch zur deutschen bürgerlichen Revolution von 1848 hinführt und damit ihr Ende findet.


Der Beginn des Vormärz wird in der Literaturgeschichtsschreibung unterschiedlich aufgefasst (1815, 1819, 1830 bzw. 1840). Zur Literatur des Vormärz werden die Schriften GEORG BÜCHNERs sowie die des Jungen Deutschlands gezählt. Das Junge Deutschland war eine Autorengruppe, die sich an bürgerlich-liberalen Ideen orientierte. Vormärz meint also die Zeit vor der Märzrevolution 1848.

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Zerfall der europäischen Heiligen Allianz

Nach dem Wiener Kongress von 1814, der sich mit der Neuordnung Europas nach dem Sieg über NAPOLEON befasste, legte Zar ALEXANDER I. seinen Verbündeten Kaiser FRANZ I. von Österreich und König FRIEDRICH WILHELM III. von Preußen 1815 ein Manifest vor, nach dem künftig der Politik religiöse und moralische Grundsätze als Richtschnur dienen sollten. Der vom österreichischen Staatskanzler METTERNICH überarbeitete Vertragsentwurf gab diesem Bündnisvertrag eine restaurativ-konservative Zielrichtung. Sie war auf die Absicherung des durch den Wiener Kongress erreichten politischen Zustands in Europa gerichtet, der dem vor der Französischen Revolution weitgehend glich. Der Heiligen Allianz traten in der Folgezeit fast alle europäischen Staaten bei.
Das Bündnis zerbrach in den Revolutionsjahren Mitte des 19. Jahrhunderts wieder an den sich verstärkenden Interessengegensätzen der europäischen Großmächte.

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Vormärz und Junges Deutschland

Der Vormärz bezeichnet jene Epoche, die literarisch zur deutschen bürgerlichen Revolution von 1848 hinführt und damit ihr Ende findet.
Der Beginn des Vormärz wird in der Literaturgeschichtsschreibung unterschiedlich aufgefasst (1815, 1819, 1830 bzw. 1840).

Zur Literatur des Vormärz werden die Schriften GEORG BÜCHNERs sowie die des Jungen Deutschlands gezählt. Das Junge Deutschland war eine Autorengruppe, die sich an bürgerlich-liberalen Ideen orientierte.

Vormärz meint also die Zeit vor der Märzrevolution 1848.

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