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ADOLPH MENZEL: Das Eisenwalzwerk

„Das Eisenwalzwerk“, gemalt von ADOLOPH MENZEL, vermittelt uns einen genauen Einblick in das Geschehen in einer Fabrikhalle der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Beim Anblick des Gemäldes werden wir in die damalige Zeit versetzt. Der Maler will nicht den technischen Fortschritt anpreisen. Er stellt das Zusammenspiel der Arbeiter, ihr Geschick, ihre Kraft und Konzentration dar, mit der sie die Walzstraße bedienen. Als Kunstwerk war das Gemälde, das 1875 fertiggestellt wurde, für die damalige Zeit außergewöhnlich. Kein anderer Künstler dieser Zeit hat die Arbeitswelt zu Beginn der Industrialisierung so eindrucksvoll und anregend gemalt; wie es MENZEL mit diesem großen Gemälde tat.

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Leonardo da Vinci

Wie kein anderer verkörperte LEONARDO DA VINCI das universelle Ideal des Renaissance-Menschen. LEONARDO war Künstler, Erfinder und Wissenschaftler zugleich. Seine Gemälde sind noch heute Besuchermagnete in den Museen.
Im Nationalmuseum für Wissenschaft und Technik in Mailand werden Nachbildungen von Geräten und Gebäuden gezeigt, die LEONARDO für zivilen und militärischen Gebrauch erdachte. Auch das Leonardo-Museum in Vinci bei Florenz regt die Phantasie des Betrachters an mit Modellen, nachgestaltet den Zeichnungen LEONARDOS. Beide Museen und das Schweizer Landesmuseum in Zürich laden auch zu einem virtuellen Rundgang durch Leben und Wirken LEONARDOS ein.
Die Handschriftensammlungen mit dem Nachlass LEONARDOS sind über mehrere Museen und Bibliotheken in Italien, Frankreich, England, Spanien und in den USA verstreut. Mehrere Tausend Blätter mit Zeichnungen und Notizen dokumentieren das Universalgenie LEONARDO. Das leonardosche Erbe erzählt von einem der Menschen jener Zeit, dem Kunst, in diesem Falle Malerei, Wissenschaft und Erfindungsgeist gleich wichtig waren.

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20. Jahrhundert bis 1945


Das frühe 20. Jahrhundert wird in der Kunstgeschichte als Zeitalter der Moderne bezeichnet. Die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts – vom gegenwärtigen Standpunkt aus auch oft als „klassische Moderne“ bezeichnet – reicht mit ihren Ursprüngen weit bis ins 19. Jahrhundert zurück. Wegbereiter waren

  • PAUL CÉZANNE (1839–1906),
  • PAUL GAUGUIN (1848–1903) und
  • VINCENT VAN GOGH (1853–1890).

Der Begriff Moderne ist kein Epochenbegriff, wie etwa der der Renaissance oder des Barocks. Er beinhaltet vielmehr die künstlerischen Neuerungen und die stilistische Vielfalt der Kunstrichtungen seit Impressionismus und Symbolismus. Im engeren Sinne meint Moderne also die Stilrichtungen:

  • Expressionismus,
  • Kubismus,
  • Futurismus,
  • Konstruktivismus,
  • Dadaismus,
  • Surrealismus,
  • die Neue Sachlichkeit in ihren Spielarten Verismus und magischer Realismus.
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Griechische Malerei

Aus allen Zeiten der griechischen Kunst ist vor allem die Vasenmalerei erhalten. Werke der Wand- und Tafelmalerei sind fast nur in Kopien dem heutigen Betrachter zugänglich. Die Entwicklung der Malerei könnte der griechischen Plastik analog und ebenbürtig verlaufen sein. Einige Tafeln aus Ton oder Marmor lassen flächig kolorierte Umrisszeichnungen erkennen.

Die Grabmalereien u. a. von Vergina bestätigen, dass sich die Monumentalmalerei vor der Mitte des 5. Jh. v.Chr. nicht grundsätzlich von der Vasenmalerei unterschied. Von den meisten Wandbildern ist nur der Inhalt der Darstellungen durch antike Beschreibungen bekannt. Die Mosaikkopie der Alexanderschlacht kann sehr deutlich den Eindruck einer spätklassischen Monumentalmalerei vermitteln.

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Malerei des Klassizismus

Der Klassizismus ist der letzte große internationale und in allen Kunstgattungen herrschende Stil. Wie die Architektur und die Bildhauerei geht auch die Malerei von der Antike aus und zwar sowohl in der Themenwahl wie in der Form. Die emotionalen Aspekte der Farbe werden vernachlässigt, stattdessen herrscht die konturbestimmte Zeichnung. Der Aufbau der Bild-Kompositionen tendiert zu Klarheit, Strenge und zu von Rationalität gelenkter Einfachheit.

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Malerei der Romantik

Die Romantik war eine europäische Geistesbewegung in der Zeit zwischen 1795 und 1830. Der Begriff wurde von ihren Gegnern geprägt, die an diesem Stil das Irrationale und Überspannte kritisierten.

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Realismus

Realismus ist ein schillernder Begriff. Meint er fotografische, sozusagen mechanische Naturnachäffung? Oder ist darunter eine Naturannäherung zu verstehen, die zwar auf Idealisierungen verzichtet, dabei aber Darstellungsspielraum in Anspruch nimmt?

Der französische Maler GUSTAVE COURBET (1819–1877) war der erste Künstler, der den Realismus zu seinem Programm gemacht hat. Anlässlich der Weltausstellung von 1855 in Paris zeigte er eine Auswahl seiner Werke in einem Pavillon, über dessen Eingang er ein Schild angebracht hatte: „Le Realisme“.

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Malerei des Rokoko

Mit dem Rokoko wich der monumentale, prunkvolle Stil des Barock in allen Kunstgattungen einer spielerischen Gelöstheit, einer fantasievollen dekorativen Eleganz. Die Maler orientierten sich stärker am Kolorismus der Venezianer. Neben belehrenden Bildprogrammen traten heiter-galante Themen. Statt zeremonieller Kunst der alten Zeit schätzte man eine geistreiche, heitere, anmutige Malerei, die dem verfeinerten Genuss und der eleganten Ausstattung des Alltags entgegenkam.

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Dante Gabriel Rossetti

* 12. Mai 1828 in London
† 09. April 1882 in Birchington-on-Sea (Kent)

DANTE GABRIEL ROSSETTI erlangte sowohl als Maler als auch als Dichter Berühmtheit.

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Werner Tübke

* 30.07.1929 Schönebeck (Sachsen-Anhalt)
† 27.05.2004 Leipzig

WERNER TÜBKE war Maler und Grafiker in Leipzig und ist einer der wohl bedeutendsten, aber auch umstrittensten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts. Sein bekanntestes Werk ist das monumentale Panoramagemälde zum Deutschen Bauernkrieg in Bad Frankenhausen (1976–1987).

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Farbauftrag und Malweise

Farbauftrag, Malweise und Malkonzept sind bestimmend für die Gesamtwirkung eines Bildes. Die Künstler verwenden für die jeweilige Art des Farbauftrages unterschiedliche Werkzeuge. Bildträger können Körper oder Flächen sein. Grundsätzlich unterscheidet man die Wand-, Buch- und Tafelmalerei, wobei Künstler des 20. Jh.s auch Menschenkörper und zweckfremde Gegenstände als Bildträger verwendet haben.
Die Malkonzepte beziehen sich auf die unterschiedliche Wirkung der Farben.

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Dante Gabriel Rossetti

* 12. Mai 1828 in London
† 09. April 1882 in Birchington-on-Sea (Kent)

DANTE GABRIEL ROSSETTI erlangte sowohl als Maler als auch als Dichter Berühmtheit. Er war Mitbegründer der Künstlervereinigung der Präraffaeliten, die gegen die vorherrschende Kunstrichtung Position bezog. Besonders bekannt sind seine großflächigen Gemälde von Frauengestalten

Im Stil des Symbolismus, zu dessen Wegbereitern ROSSETTI gehörte, verfasste er den Sonettzyklus „The House of Life“, der als Klage über den Tod seiner Frau ebenso beispielhaft für ROSSETTIs Lyrik steht, wie die Textsammlung „Ballads and Sonnets“ von 1881. Einige der Klagelieder hatte ROSSETTI seiner Frau 1862 mit ins Grab gegeben. Später ließ er diese Gedichte wieder ausgraben.

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Gliederung des Formats

In Malerei und Grafik wählen die Künstler bewusst die Größe der Bildfläche (Format; lat. Formatum = das Geformte, das Genormte, das Geordnete). In das Format gehen die ausdrucksbestimmenden Richtungswerte (Hochformat, Querformat, zentriertes Format ...) und Begrenzungslinien ein. Das Bildformat ist wesentlich mitbestimmend für die Motivbetonung.

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Rossetti

* 12. Mai 1828 in London
† 09. April 1882 in Birchington-on-Sea (Kent)

DANTE GABRIEL ROSSETTI erlangte sowohl als Maler wie auch als Dichter Berühmtheit. Er war Mitbegründer der Künstlervereinigung der Präraffaeliten, die gegen die vorherrschende Kunstrichtung Position bezog. Besonders bekannt sind seine großflächigen Gemälde von Frauengestalten. Im Stil des Symbolismus, zu dessen Wegbereitern ROSSETTI gehörte, verfasste er den Sonettzyklus The House of Life, der als Klage über den Tod seiner Frau ebenso beispielhaft für ROSSETTIS Lyrik steht, wie die Textsammlung Ballads and Sonnets von 1881. Einige der Klagelieder hatte ROSSETTI seiner Frau 1862 mit ins Grab gegeben. Später ließ er diese Gedichte wieder ausgraben.

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