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Alexander der Große

ALEXANDER DER GROSSE (356–323 v. Chr.) wurde 336 v. Chr. König von Makedonien und war einer der bedeutendsten Feldherren der Geschichte. In nur elf Jahren schuf er ein mächtiges Weltreich, indem er Kleinasien, Ägypten, Persien und andere Länder eroberte. Er drang bis nach Indien vor, musste dort aber umkehren, weil das Heer wegen der unermesslichen Strapazen entmutigt war. Mit der Verschmelzung des griechischen und des orientalischen Kulturguts leitete ALEXANDER die sogenannte „hellenistische Epoche“ ein, die für die folgenden 300 Jahre die alte Welt prägte. Er starb mit 33 Jahren in Babylon.

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Gaius Julius Caesar

*13.07.100 v. Chr. in Rom
† 15.03.44 v. Chr. in Rom

GAIUS JULIUS CAESAR war Staatsmann und Feldherr zur Zeit der römischen Republik. Er schloss sich 60 v. Chr. mit POMPEIUS und CRASSUS zum 1. Triumvirat zusammen und schränkte damit die Macht des Senats ein. Mit einem außerordentlichen Kommando eroberte CAESAR 58–51 v. Chr. ganz Gallien. Während der jahrelangen Feldzüge gegen Helveter, Germanen, Gallier, Belger und sogar Britannen schlug er auch immer wiederkehrende Aufstände nieder. Dabei schreckte er auch vor überaus brutalen Strafexpeditionen nicht zurück.
Nach CRASSUS' Tod 53 v. Chr. brach das Triumvirat auseinander; POMPEIUS näherte sich politisch der Senatspartei. Den Beschluss des Senats, dass CAESAR sein Heer und seine Provinzen abzugeben habe, beantwortete dieser mit dem Marsch gegen Rom und begann 49 v. Chr. den Bürgerkrieg. POMPEIUS und viele Senatsmitglieder flohen, und CAESAR konnte seine Macht innerhalb kurzer Zeit sichern. Mit der Niederschlagung der letzten Pompejaner in Afrika und Spanien endete 45 v. Chr. der Bürgerkrieg. CAESAR wurde Diktator und erhielt ungeheure Ehrungen, die einer göttlichen Verehrung nahekamen. Er konnte jedoch nicht die Republikaner für sich gewinnen, und so wurde er am 15. März 44 v. Chr. („Iden des März“) von republikanischen Senatsmitgliedern ermordet.
CAESAR steht für das Ende der römischen Republik, nach seinem Tod begann das Zeitalter des Kaisertums.

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Antike Weltwunder

Die „Sieben Weltwunder“ sind außergewöhnliche Bau- und Kunstwerke aus der Antike, die sich durch ihre Größe, Pracht, Bedeutung oder herausragende Technik auszeichnen. Auflistungen der Weltwunder bestehen seit der hellenistischen Zeit in immer wieder veränderter Form. Zu den heute geläufigen Sieben Weltwundern zählen: die Pyramiden von Gizeh (ältestes und einziges noch erhaltenes Weltwunder), die Hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, der Tempel der Artemis in Ephesos, die Zeusstatue in Olympia, das Mausoleum in Halikarnassos, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm von Pharos.

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Das antike Griechenland

Griechenland war kein einheitliches politisches Gebilde, aber trotzdem, besonders wenn Not am Mann war, wenn militärische Auseinandersetzungen drohten, schlossen sich die Griechen zusammen und begriffen sich als Einheit.

Die archaische Zeit ist nicht nur die Epoche der Herausbildung des griechischen Stadtstaates und der Kolonisation, sondern ebenso die der Entstehung der griechischen Kultur. Von etwa 770 bis 540 v.Chr. breiten sich die Griechen am westlichen Mittelmeer, an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v.Chr.) werden auch die Epen HOMERs (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands.

Große Bedeutung hatten die Stadtstaaten Athen und Sparta, die nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen und nach dem Sieg PHILIPP II. von Makedonien ihre Selbstständigkeit verloren. Nach dem Tode PHILIPPs II. übernahm sein Sohn ALEXANDER die Macht. Mit dem Eroberungszug ALEXANDERs DES GROSSEN begann die Zeit des Hellenismus.

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Türkengefahr und Reformation

Etwa um 1300 etablierte sich in der Türkei eine neue Dynastie, die der Osmanen. Nach der Eroberung Konstantinopels (1453) drangen die Türken weiter auf dem Balkan vor, unterwarfen die Territorien bis hinauf nach Ungarn und belagerten 1529 zum ersten mal Wien. Angesichts der massiven Bedrohung des Heiligen Römischen Reichs war der Kaiser auf die Unterstützung der protestantischen Fürsten und Städte angewiesen.

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