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Die Varusschlacht und ihr Sieger Arminius

Als es im Jahre 9 n. Chr. Streitigkeiten zwischen germanischen Stämmen westlich des Rheins gab, unternahm der römische Kommandant PUBLIUS QUINCTILIUS VARUS eine Strafexpedition ins Quellgebiet von Lippe und Ems. Im Vertrauen auf die freundschaftlichen Beziehungen, die er zum Cheruskerfürsten ARMINIUS unterhielt, ließ er sich und seine Armee von cheruskischen Führern in einen Hinterhalt locken. Dort wurden die römischen Truppen durch ein von ARMINIUS geknüpftes Bündnis germanischer Stämme binnen drei Tagen vernichtend geschlagen.
Die sogenannte Varusschlacht mit ihrem Sieger ARMINIUS, dessen Name eingedeutscht HERMANN DER CHERUSKER lautet, wurde im Deutschland des 19. Jh. zu einer „nationalen Befreiungstat“ verklärt. Doch um die Zeitenwende gab es in Germanien nur Stämme und Stammesverbände, die von den Römern pauschal als Germanen bezeichnet wurden, nicht aber ein germanisches Volk oder einen germanischen Staat. ARMINIUS selbst war ein römischer Bürger und Offizier und gehörte sogar dem Ritterstand an.

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