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Francis Drake – Freibeuter und Weltumsegler

FRANCIS DRAKE, Freibeuter der englischen Königin ELISABETH I., gehörte zusammen mit JOHN HAWKINS zu den bekanntesten Piraten und Sklavenhändlern der englischen Krone und zu den Mitbegründern des transatlantischen Dreieckshandels zwischen Europa, Afrika und Amerika. Bereits in jungen Jahren war DRAKE an HAWKINS' Kaperfahrten beteiligt. Sie fingen Sklaven an der Guinea-Küste Westafrikas und verkauften sie an die Plantagen- und Bergwerksbesitzer in Mittel- und Südamerika. Die Kaperfahrten von DRAKE erfolgten teils im Auftrag und mit Zustimmung der englischen Königin und waren Teil der Auseinandersetzungen zwischen der damaligen Weltmacht Spanien und der aufsteigenden See- und Weltmacht England. Ebenfalls im Auftrag der englischen Königin umsegelte DRAKE auf der Suche eines Seewegs nach Indien die Erde.
Nach dieser Weltumseglung wurde DRAKE geadelt, war hoch geehrter Bürgermeister von Plymouth und Mitglied des englischen Parlaments. Er war als Vizeadmiral außerdem maßgeblich am Sieg der englischen Flotte über die spanische Armada PHILIPPS II. beteiligt.

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Kolumbus – der Entdecker Amerikas

CHRISTOPH KOLUMBUS (1451–1506) wurde als Sohn eines Wollwebers im italienischen Genua geboren und trat später in spanische Dienste. Im Glauben an die Kugelgestalt der Erde wollte er „Indien“, wie damals das östliche Asien bezeichnet wurde, von Westen über den Atlantik erreichen. Dabei betrat er auf einer Insel der Bahamas als Erster den Boden Amerikas und entdeckte und erforschte im Auftrag des spanischen Königshauses bei mehreren Entdeckungsfahrten Teile Mittel- und Südamerikas.
Kolumbus glaubte bis an sein Lebensende „Indien“ gefunden zu haben. Die auf Amerigo Vespucci zurückgehende Bezeichnung „America“ für den neuen Kontinent wurde erst nach seinem Tod gebräuchlich.

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Die Heiratspolitik der Habsburger

Die Steigerung des Ansehens und die Vergrößerung ihres Territoriums war für die meisten Könige und Fürsten ein Hauptziel ihrer Politik. Um dies zu erreichen, führten sie unzählige Kriege. Gleichzeitig heirateten sie Töchter anderer Könige und Fürsten. Die eigenen Nachkommen wurden entsprechend verheiratet. Man hoffte (irgendwann einmal) Territorien zu erben. Höchst erfolgreich in dieser Heiratspolitik waren die Österreicher, genauer gesagt, das Haus Habsburg.

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Die englischen Kolonien in Amerika

Den Entdeckern und den Kaufleuten folgten die Auswanderer nach Amerika. Ab dem 17.Jahrhundert wanderten Menschen aus verschiedenen Regionen Europas in die englischen und französischen Kolonien in Nordamerika ein. Sie suchten oft Schutz vor politischer Verfolgung und Freiheit für die Ausübung ihrer Religion. Franzosen und Deutsche verließen ihre Heimat, um nicht von den absolutistischen Fürsten zum Soldatendienst gezwungen zu werden.
Die Kolonisten in Nordamerika brauchten Arbeitskräfte. Ackerland war billig und reichlich vorhanden, aber Arbeitskräfte waren rar und teuer. Deshalb wurde armen Europäern, die auswandern wollten, aber kein Geld hatten, die Überfahrt nach Amerika bezahlt. Dafür mussten sie als Vertragsknechte auf einer Farm arbeiten. Wenn sie ihre Schulden abgearbeitet hatten, konnten sie wieder frei werden.

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