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Das Barock in Europa

Die Stilrichtung des Barock entwickelte sich am Ende des 16. Jahrhunderts in Italien. Vor allem die katholische Kirche zeigte mit prunkvollen Bauten in der neuen Stilrichtung ihre nach den Glaubenskriegen wiedergewonnene Stärke. Künstler und Architekten schmückten Kirchen und Schlösser, aber auch bürgerliche Stadthäuser mit Gemälden und Stuckverzierungen. Später wurde der Barock zum Rokoko weiterentwickelt. Der Begriff des Barock wurde später auch auf

  • Dichtung,
  • Theater und
  • Malerei,
  • Bildhauerkunst,
  • Musik und
  • Tanz

jener Zeit übertragen.

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Malerei des Barock

Die Barockmalerei wirkt illusionistisch und täuscht plastische Elemente vor. Es werden asymmetrische Einzelformen, auf- und abschwellende Rundungen, gesteigerte Proportionen, raumgreifende Gebärden und effektvolle Perspektiven bevorzugt. Besonders CARAVAGGIO überwand den Manierismus. Er führte einen fast naturalistischen Stil des Hell-Dunkel ein und kann damit als Begründer der Barockmalerei angesehen werden. Einen eher idealisierenden Stil vertraten die Brüder CARRACCI. In Flandern wirkten RUBENS, VAN DYCK, in Holland REMBRANDT, HALS, VAN DELFT, in Spanien VELÀZQUEZ als Hauptvertreter des Barock. Der deutsche Barockmaler ELSHEIM gilt als Mitschöpfer der idealen Landschaft.

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Malerei des Klassizismus

Der Klassizismus ist der letzte große internationale und in allen Kunstgattungen herrschende Stil. Wie die Architektur und die Bildhauerei geht auch die Malerei von der Antike aus und zwar sowohl in der Themenwahl wie in der Form. Die emotionalen Aspekte der Farbe werden vernachlässigt, stattdessen herrscht die konturbestimmte Zeichnung. Der Aufbau der Bild-Kompositionen tendiert zu Klarheit, Strenge und zu von Rationalität gelenkter Einfachheit.

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Das „friderizianische“ Rokoko

Das Schloss Sanssouci (1745–1747) von FRIEDRICH II. VON PREUSSEN war kein großes Residenzschloss, wie im Hochbarock üblich, sondern eine „maison de plaisance“, ein Lustgebäude, wie es im Deutschen hieß. Ein Schlösschen, wohin man sich zurückziehen konnte, wie es FRIEDRICH DER GROSSE auch tat: zu Musik und philosophischen Gesprächen im Mittelbau – die Seitenflügel dienten als Orangerie.

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Johann Adolf Hasse

* 25.03.1699 Bergedorf bei Hamburg
† 16.12.1783 Venedig

JOHANN ADOLF HASSE war wohl der erfolgreichste und am meisten verbreitete Komponist im mittleren 18. Jh. In enger Verbindung mit dem italienischen Opernlibrettisten PIETRO ANTONIO METASTASIO (1698–1782) prägte er entscheidend das Bild der Opera seria. Viele seiner jüngeren Kollegen fragten den erfahrenen Komponisten in den 1760er-Jahren um Rat. So erbat JOSEPH HAYDN (1732–1809) ein Gutachten für sein „Stabat Mater“ (1767) und auch WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) sowie sein Vater LEOPOLD MOZART (1719–1787) wollten ein Empfehlungsschreiben von HASSE für ihre erste Italienreise 1769. Trotz dieser großen Anerkennung der Zeitgenossen geriet die musikalische Produktion von JOHANN ADOLF HASSE lange Zeit in Vergessenheit.

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Haydns Sinfonik

Von JOSEPH HAYDN (1732–1809) sind 104 Sinfonien bekannt. Als einer der Hauptvertreter der Wiener Klassik schrieb Haydn seine Sinfonien in klassischer Form, also als viersätziges Werk für Orchester nach dem Vorbild der Sonate. Aufgrund der Fülle seines sinfonischen Schaffens gilt er als der Wegbereiter der klassischen Sinfonie. Seine Sinfonien, die in der Schaffenszeit von 1759 bis 1795 entstanden, lassen sich fünf Phasen zuordnen.

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Architektur des Barock

Der Barock blieb bis ins 18. Jahrhundert hinein der dominierende Baustil Europas. Es ist kein radikaler Bruch mit der Vergangenheit, sondern hat sich organisch aus der Renaissance entwickelt. Deren architektonische Formen wurden zwar übernommen, aber in einer gänzlich anderen Weise ausgelegt. Der Barock äußert sich im belebenden Kontrast, in der Komplizierung der optischen Eindrücke, neigt zu pathetisch übersteigerten Darstellungen der widerstreitenden Kräfte.

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Architektur des Klassizismus

Den auf Barock und Rokoko folgenden Stil nennt man Klassizismus. Orientiert wurde sich an griechischen und römischen Tempeln nicht nur wegen ihrer Schlichtheit und Würde, ihrer Harmonie und Schönheit, sondern auch deshalb, weil man sie für Hervorbringungen eines vorbildlichen republikanisch regierten politischen Systems hält – wenn auch die meisten Bauten des Klassizismus in königlichem oder fürstlichem Auftrag entstehen.

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Barock (1600–1770)

Als (der oder das) Barock bezeichnet man die letzte umfassende Stilepoche der europäischen Kunst während des 17. und 18. Jahrhunderts. Er entstand bereits kurz vor 1600 in Italien als Stiltendenz, blühte dort bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts und breitete sich über Frankreich besonders nach Flandern, Deutschland, Österreich, Böhmen und Polen, nach Spanien und in die spanischen Kolonien in Übersee aus.

Der Barock folgt auf die letzte Phase der Renaissance – den Manierismus – und endet im Klassizismus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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