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Ludwig XIV.

* 05.09.1638 LUDWIG XIV. in Saint-Germain-en-Laye
† 01.09.1715 LUDWIG XIV. in Versailles

Im Jahre 1643 starb LUDWIGS Vater LUDWIG XIII. So wurde der erst 5-jährige LUDWIG 1643 zum König ernannt. Er wuchs unter der Regentschaft seiner Mutter heran, unterstützt durch den Premierminister, Kardinal MAZARIN. Nach dem Tod von Kardinal MAZARIN im Jahr 1661 erklärte der 22-jährige König LUDWIG XIV., dass er die absolute Macht übernehmen werde. Das war der Beginn der Entfaltung des Absolutismus in seiner für das Europa des 17. Jh. prägenden Form. LUDWIG XIV. versuchte Frankreich als europäische Hegemonialmacht zu etablieren.
Der Verherrlichung des Monarchen als „Sonnenkönig“ dienten der Bau des Riesenschlosses in Versailles. Unter seiner Herrschaft erfuhren Künste, Kultur und Wissenschaft ihre Blütezeit. LUDWIG erweiterte die militärischen, institutionellen und materiellen Machtgrundlagen der französischen Monarchie. Der aggressive Geist seiner Politik rief überall in Europa Gegenkräfte hervor, die sich schließlich gegen Frankreich zusammenschlossen (1689 und 1701, große Allianz).
LUDWIG erreichte die nationale Selbstständigkeit der französischen Kirche und kämpfte gegen die Hugenotten.
Viele Kriege und ein aufwendiger Lebensstil führten nach 62 Jahren absoluter Regierung fast zum Staatsbankrott. Schulden und die Aufrechterhaltung immer unhaltbarer werdender gesellschaftlicher Strukturen sollten eine Hauptursache der Französischen Revolution werden.

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Nationalsozialistische Innenpolitik

Die Innenpolitik des NS-Regimes war gekennzeichnet von Antisemitismus, Gewalt gegen Andersdenkende, Wiederaufleben des Militarismus und damit ist erster Linie ausgerichtet auf Krieg.
Zur Machtausübung baute die NS-Diktatur einen enormen Propagandaapparat auf. Alle Medien waren gleichgeschaltet und auf die Massenmobilisierung ausgerichtet.
Zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur bedienten sich die Nationalsozialisten dreier Säulen, der Legalitätsfassade (Akzeptanz durch Notverordnungen und Gesetze), der staatlichen und außerstaatlichen Gewaltausübung und der Propaganda. Diese drei Säulen kennzeichnen sowohl die Innen als auch die Außenpolitik des NS-Regimes.

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Verwaltungsaufgaben und -organisation

Verwaltung ist nach MAX WEBER zugleich Herrschaft im Alltag und Dienstleistung. In Deutschland sind drei voneinander unabhängige Verwaltungsebenen zu unterscheiden: die des Bundes, der Länder und der Kommunen einschließlich der Gemeindeverbände. Die Bundesverwaltung ist auf wenige Zuständigkeiten begrenzt, die Länderverwaltungen sind generell zuständig. Die Länderverwaltungen vollziehen Verwaltungsaufgaben des Bundes sowie ländereigene Aufgaben. Unter Länderaufsicht sind daran entscheidend die Kommunen beteiligt.

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Finanz- und Steuerpolitik in Bund, Ländern und Gemeinden

Steuern sind als Geldleistungen definiert, die ohne Anspruch auf eine direkte Gegenleistung durch öffentlich-rechtliche Gemeinwesen (Bund, Länder, Gemeinden) auf der Basis einer gesetzlich bestimmten Steuerpflicht erhoben werden. Obwohl kein individueller Anspruch auf Gegenleistung besteht, dienen die Steuereinnahmen der Finanzierung gesellschaftlich notwendiger öffentlicher Güter. Durch die Steuerpolitik werden auch wirtschafts-, sozial- und umweltpolitische Zwecke angestrebt. Dabei müssen aber immer Einnahmen – wenigstens im Nebenzweck – erzielt werden. Steuern werden nach Ertragshoheit, Art der Erhebung und Gegenstand der Besteuerung klassifiziert. Der internationale Standortwettbewerb und die Sozialpolitik verstärken den Druck auf das bestehende Steuersystem in Deutschland. Eine Steuerreform ist zwingend geboten. Die Politik muss dabei die Balance zwischen steuerlicher Entlastung und ausreichendem Steueraufkommen stets neu herstellen und so gesellschaftliche Stabilität und Entwicklung sichern.

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Preisbildungsfaktoren

Die Preisbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Grundlegenden Einfluss haben die Wettbewerbsbedingungen zwischen den Anbietern und die Bedürfnisse der Verbraucher (Nachfrager). Die Art der Marktform (Polypol, Oligopol, Monopol) dient zur Erklärung der Preisbildung bei unterschiedlichen Marktsituationen. Preisbildungsfaktoren verändern das Preisniveau und führen zu Preisschwankungen.

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Wirtschaftsregulierung und Wirtschaftsförderung

Wirtschaftregulierung und Wirtschaftsförderung beinhalten staatliche Maßnahmen zur Erhaltung des marktwirtschaftlichen Gleichgewichts und zur Vermeidung von Störungen im Wirtschaftsablauf.
Wichtige Elemente der staatlichen Marktregulierung sind:

  • Steuern und Abgaben für Unternehmen und Haushalte,
  • Subventionen und finanzielle Hilfen,
  • Preisfestsetzungen in Form von Höchst- und Mindestpreisen.
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Definition und Zweck von Kennzahlen

Kennzahlen sind Maßstabwerte für den innerbetrieblichen, zwischenbetrieblichen oder volkswirtschaftlichen Vergleich. Sie setzen in einem leicht fassbaren Zahlenausdruck verschiedene Größen in ein sinnvolles Verhältnis zueinander. Kennzahlen dienen somit der übersichtlicheren Darstellung und einfacheren Interpretation betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Sachverhalte.

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Globalisierung als ökonomischer Prozess

Die ökonomische Globalisierung ist der Prozess des Zusammenwachsens, der Integration von in- und ausländischen Märkten. Dieser Prozess vollzieht sich verstärkt durch die zunehmende internationale Arbeitsteilung, die sich vor allem in Folgendem äußert:

  • grenzüberschreitende Handelsbeziehungen,
  • weltweite Auslandsinvestitionen,
  • internationale Kapitalströme und
  • internationaler Wissenstransfer.

Diese Kennzeichen der Globalisierung gab es eigentlich schon immer. Das Neue besteht in der quantitativen Zunahme der Verflechtungen, die eben nicht nur wirtschaftliche Prozesse berühren, sondern zunehmend politische, kulturelle und ökologische Auswirkungen haben.

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Weltwirtschaft und Ökologie

Die Globalisierung führt zur zunehmenden internationalen Verflechtung aller Bereiche des Lebens. Diese Intensivierung der globalen Beziehungen z. B. in Kommunikation, Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt vollzieht sich auf unterschiedlichen Ebenen und umfasst Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten.
Die Umwelt ist von der ökonomischen Theorie lange Zeit kaum beachtet und als freies Gut behandelt worden, das zu einem Preis von Null genutzt werden kann und damit nicht Gegenstand des Wirtschaftens ist. Seit Beginn der Zivilisation haben Menschen in den ökologischen Kreislauf eingegriffen und diesen oft dauerhaft geschädigt. Beispiele sind die Abholzung und folgende Versteppung großer Teile des Mittelmeerraumes durch die Römer vor bereits 2000 Jahren. Inzwischen hat man eingesehen, dass die Umwelt kein freies Gut mehr ist.

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