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Ludwig XVI.

* 23.08.1754 in Versailles
† 21.01.1793 in Paris

LUDWIG XVI., König von Frankreich (1774–1792), war ein Mann mit gewinnenden Charakterzügen, aber ohne staatsmännische Fähigkeiten. Trotz intensiver Reformversuche konnte er die Finanzkrise der französischen Monarchie nicht lösen. Der Widerstand der privilegierten Stände zwang ihn zur Einberufung der Generalstände, dem Ausgangspunkt zu den Ereignissen, welche die Französische Revolution auslösten. Nach dem Sieg des dritten Standes konnte der König die ihm zugedachte Rolle in einer konstitutionellen Monarchie nicht akzeptieren. Ein Fluchtversuch der königlichen Familie im Jahr 1791 scheiterte. Nach dem Sturm auf die Tuilerien 1792 hielt man LUDWIG XVI. mit seiner Familie im Temple gefangen. Vom Nationalkonvent abgesetzt und zum Tode verurteilt, wurde LUDWIG XVI. am 21.01.1793 hingerichtet.

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Die Halsbandaffäre um Marie-Antoinette

Um seiner Königin einen besonderen Dienst zu erweisen, erwirbt ein Kardinal für sie ein Diamantkollier. Doch der kostbare Schmuck ziert nie den Hals der hohen Dame, sondern bringt den Kardinal in Verdacht, ein Betrüger zu sein. Eine Affäre beleuchtet Intrigen und politisches Kalkül am Hofe LUDWIG XVI.

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Metropole Paris

Paris ist die Hauptstadt Frankreichs und dessen überragendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole an der Seine liegt im fruchtbaren Pariser Becken. Um die eigentliche Stadt hat sich der bedeutendste Ballungsraum Frankreichs entwickelt, der Pendler aus allen Landesteilen anzieht. Museen und Theater von Weltrang locken neben den zahlreichen Baudenkmälern zahlreiche Touristen nach Paris. Wahrzeichen der Stadt ist der für die Weltausstellung von 1889 erbaute Eiffelturm. Um Paris entstanden zur Entlastung des Zentrums zahlreiche Satellitenstädte, die „Villes nouvelles“. Zwei sehr unterschiedliche Sehenswürdigkeiten liegen nicht weit von Paris entfernt, Versailles mit seinem berühmten Schloss und die europäische Ausgabe von Disneyland.

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Architektur des Barock

Der Barock blieb bis ins 18. Jahrhundert hinein der dominierende Baustil Europas. Es ist kein radikaler Bruch mit der Vergangenheit, sondern hat sich organisch aus der Renaissance entwickelt. Deren architektonische Formen wurden zwar übernommen, aber in einer gänzlich anderen Weise ausgelegt. Der Barock äußert sich im belebenden Kontrast, in der Komplizierung der optischen Eindrücke, neigt zu pathetisch übersteigerten Darstellungen der widerstreitenden Kräfte.

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Architektur des Klassizismus

Den auf Barock und Rokoko folgenden Stil nennt man Klassizismus. Orientiert wurde sich an griechischen und römischen Tempeln nicht nur wegen ihrer Schlichtheit und Würde, ihrer Harmonie und Schönheit, sondern auch deshalb, weil man sie für Hervorbringungen eines vorbildlichen republikanisch regierten politischen Systems hält – wenn auch die meisten Bauten des Klassizismus in königlichem oder fürstlichem Auftrag entstehen.

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Giovanni Lorenzo (Gianlorenzo) Bernini


* 07.12.1598 Neapel
† 28.11.1680 Rom

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Versailles

In Versailles, einem Dorf, das – umgeben von ausgedehnten Wäldern – etwa 20 km von Paris entfernt lag, ließ sich LUDWIG XIV. mit seinem Regierungsantritt 1661 ein imposantes Schloss als Zeugnis seiner absoluten Herrschaft erbauen. Nach umfangreichen und kostspieligen Baumaßnahmen wurde Versailles am 6. Mai 1682 der offizielle Regierungssitz Frankreichs. Die symmetrische Architektur unterstrich die zentrale Stellung des Monarchen, dem es gelang, fast alle einflussreichen Kräfte Frankreichs am Versailler Hof zu versammeln, um sie seiner ständigen Kontrolle zu unterwerfen. Mit der künstlerischen Ausgestaltung von Versailles hatte LUDWIG den Leiter seiner „Königlichen Akademie der Malerei und Bildhauerei“ CHARLES LE BRUN betraut. Dessen Aufgabe bestand darin, mit seinen Schülern in zahlreichen Kunstwerken den König von Gottes Gnaden zu verherrlichen. Der von ANDRÉ LE NÔTRE gestaltete Park prägte die für das Europa des 17. und 18. Jh. vorbildliche französische Gartenbaukunst.

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Profanbauten: Burg- und Palastbauten

Burg- und Palastbauten gehören zu den sogenannten Profanbauten. Unter dem Begriff Profanarchitektur werden alle Bauwerke ohne religiöse oder kultische Nutzung bezeichnet.

Erste Zeugnisse des Burgenbaus stammen bereits aus dem Altertum. Ihnen folgten die Militärcastelle der Römer, ab dem 7. Jh. dann die Kaiserpfalzen. Im Verlauf des Mittelalters entwickelten sich aus zunächst recht einfachen Holzburgen großartige Anlagen unterschiedlichsten Typs. Mit der Entwicklung von Feuerwaffen und der Selbstständigkeit der Städte verloren die Burgen zunehmend ihre eigentliche Schutzaufgabe. Viele Burgen wurden in den Kriegen ab dem 15. Jh. zerstört, manche zu Schlössern ausgebaut.

Paläste sind fürstliche oder herrschaftliche Wohnsitze, die als Residenz, als Adelssitz oder weitläufiges Stadt- oder Landhaus für reiche und priviligierte Familien dienten. Besonders berühmt geworden sind die florentinischen Paläste der MEDICI (1445–1459), der STROZZI (1489–1504) und der RUCELLAI (1448–1469).

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Stadtentwicklung

Stadtbaukunst ist ein Aufgabenbereich der Architektur, der die gestaltende Ordnung räumlicher und baulicher Entwicklung größerer Ansiedlungen zum Gegenstand hat. Seit dem 19. Jh. spricht man von Städtebau und Städteplanung.

Erste Zeugnisse stammen aus der Jungsteinzeit (Großsiedlungen in Jericho und Catal Hüyük, 8000–6000 v.Chr.), gefolgt von städtischen Zentren am Nil (Theben, Memphis, Amarna; seit 3000 v.Chr.).

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