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Physik und Gesellschaft

Zwischen der Entwicklung der Physik als Wissenschaft und der Entwicklung der Gesellschaft gibt es vielfältige Wechselwirkungen. Gesellschaftliche Verhältnisse können wissenschaftliche Arbeit nicht nur befördern und auf bestimmte Schwerpunkte lenken, sondern auch einschränken und behindern. Wissenschaftliche Entwicklungen und deren Anwendungen ihrerseits können gesellschaftliche Verhältnisse in erheblichem Maße beeinflussen.
Die Zusammenhänge zwischen Physik und Gesellschaft sind überaus komplex und vielgestaltig. Wir können sie nur aspekthaft beleuchten.

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Friedrich Engels

* 28. November 1820 in Barmen
† 5. August 1895 in London

FRIEDRICH ENGELS ist mit KARL MARX Mitbegründer des dialektischen Materialismus und des wissenschaftlichen Sozialismus.
Mit MARX verfasste ENGELS Anfang Dezember 1847 im Auftrag der Zentralbehörde des „Bundes der Kommunisten“ ein Parteistatut, das als „Manifest der Kommunistischen Partei“ bekannt wurde. Die Autoren gehen davon aus, dass der Kapitalismus „die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich ... in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat.“ Zwischen diesen werde der Klassenkampf ausgetragen, der dazu führe, dass das Proletariat den Sturz der Bourgeoisie als herrschender Klasse herbeiführen und selbst die politische Herrschaft antreten werde. Zugleich wird im Abschnitt I. auf den Warencharakter der Arbeitskraft hingewiesen und so die Ausbeutung des Arbeiters durch den Bourgeois begründet.

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Heinrich Heine

* 13.12.1797 in Düsseldorf
† 17.02.1856 in Paris

HEINRICH HEINE hat als einziger deutscher Schriftsteller seiner Epoche weltliterarische Bedeutung erlangt. Seine Lyrik wurde in alle Kultursprachen übersetzt und so in allen Ländern der Welt gelesen.
Berühmt wurde HEINE mit seiner Gedichtsammlung „Buch der Lieder“ (1827). Viele seiner Gedichte wurden vertont und damit zu echten Volksliedern, z. B. „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ oder „Leise zieht durch mein Gemüt“. Neben Lyrik schrieb Heine auch Prosa und hat sich als einer der bedeutendsten deutschen Feuilletonisten einen Namen gemacht.

„Heine läßt die Weltkugel zwar nicht im hellen Sonnenschein auf der Fingerspitze tanzen wie Goethe, sondern er zerschlägt sie, aber er tut es nur, ... um den einzelnen Stücken dann den reinsten Schliff zu geben. Dabei kommt noch immer Lust und Leben heraus.“
FRIEDRICH HEBBEL

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Ursachen und Erscheinungsformen von Kriegen

Von Krieg als Mittel für politische Ziele, von Kriegspolitik wie auch von Friedenspolitik wird seit der Entstehung von Staaten gesprochen. Kriege werden zwischen Staaten bzw. Staatenbündnissen (Staatenkrieg) oder innerhalb von Staaten zwischen verfeindeten sozialen, politischen, religiösen oder ethnischen Gruppen (Bürgerkrieg) geführt. Die Art, wie die Menschen Krieg führen, entwickelte sich historisch und lässt sich bestimmten Epochen und Kulturen zuordnen. Etwa im 17. Jh. begann mit der Einführung der Feuerwaffen, der Aufstellung stehender Heere und der Kriegsflotten der europäischen Nationen die Entwicklung der modernen Kriegsweise. Luftkrieg und Masseneinsatz von Maschinengewehren und schwerer Artillerie prägten den Ersten Weltkrieg, fortschreitende Entgrenzung den Zweiten Weltkrieg: Flächenbombardements, Massenerschießungen, Vertreibungen, Taktik der „verbrannten Erde“ waren Kennzeichen.
Nach 1990 wurde eine Vielzahl „neuer“ Kriege gezählt, die regional entstanden, und in denen es um ethnische und soziale Probleme bis hin zur Zerstörung von Staaten und Gesellschaften geht.

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Grundströmung Sozialismus

Der Sozialismus entwickelte sich als breite Grundströmung im frühen 19. Jh. als Gegenbewegung zu den Theorien des Liberalismus und den gesellschaftlichen Verhältnissen im Industriekapitalismus (Verelendung der Arbeiter, soziale Frage). Inspiriert von den Forderungen der Französischen Revolution (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) zielten sozialistische Denker auf Gerechtigkeit und Solidarität als Voraussetzung der Freiheit aller Menschen. Politisch manifestierten sich sozialistische Ideen in der Arbeiterbewegung, die für bessere Lebensbedingungen der abhängigen Lohnarbeiter und ihre gerechte Teilhabe am gesellschaftlich produzierten Reichtum kämpfte.

Die politische Lehre des Sozialismus strebt danach, die gesellschaftlichen Verhältnisse mit dem Ziel der sozialen Gleichheit und Gerechtigkeit grundlegend zu verändern. Zu unterscheiden sind drei Dimensionen des Sozialismus (Ideen und Denkmodelle, Bewegungen und Parteiorganisationen, realisierte Herrschaftssysteme), aber auch verschiedene historische Entwicklungsperioden und Ausprägungen. Die theoretischen Konzeptionen des Sozialismus sind sehr vielfältig; die wichtigsten sozialistischen Strömungen sind:

  • Frühsozialismus („utopischer Sozialismus“),
  • Marxismus („wissenschaftlicher Sozialismus“),
  • orthodoxer Marxismus/Kommunismus und
  • demokratischer Sozialismus/Sozialdemokratie.
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Die Linke

Die Partei Die Linke ist 2007 aus dem Zusammenschluss der Partei Des Demokratischen Sozialismus (PDS) und der Wahlalternative soziale Gerechtigkeit (WASG) hervorgegangen. Die Vorgängerpartei PDS ist eine politische Partei, die 1989/90 aus der SED der DDR hervorging. Sie hat sich als regionale Ostpartei mit antiwestlicher und antikapitalistischer Orientierung in das deutsche Parteiensystem eingefügt. Als linkssozialistische Partei strebt sie die Überwindung des Kapitalismus und den Übergang Deutschlands zum System des demokratischen Sozialismus an. Die PDS vertritt die widersprüchlichen politischen Linien, sowohl sozialistische Systemopposition als auch gemäßigte Reformpolitik zu betreiben. Sie will zugleich Regierungspartei, parlamentarische Opposition und Zentrum der außerparlamentarischen Opposition sein (Politik als strategisches Dreieck). Seit 2007 nennt sich die Partei offiziell Die Linke.

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Karl Heinrich Marx

* 05.05.1818 Trier
† 14.03.1883 London

KARL MARX hat die politischen, ökonomischen und kulturellen Verhältnisse in der Welt des 19. und 20. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusst. Die Arbeit an seinem Lebenswerk beginnt in London. Hier erscheint der erste Teilband „Zur Kritik der politischen Ökonomie“ und 1867 der erste Band des „Kapital“. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war MARX auch politisch aktiv. Das 1848 in Brüssel veröffentlichte „Kommunistische Manifest“ ist ein brillantes politisches Programm.

Sein dialektischer und historischer Materialismus wurde zur einflussreichsten philosophischen Strömung der Gegenwart.

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Historischer Hintergrund der Globalisierung

Globalisierung ist kein fundamental neues Phänomen der Gegenwart. Die Tendenz der weltweiten Verflechtungen in Ökonomie, Medien, Politik und Kultur hat sich langfristig herausgebildet. Sie reicht in die Jahrhunderte der großen Entdeckungen, der Eroberung der „neuen“ Welt und der Herausbildung von Kolonien im 17. Jh. zurück. Der sich in dieser Zeit entwickelnde europazentrierte Welthandel war eine Vorläuferstufe der Globalisierung.
Die Herausbildung einer arbeitsteiligen Weltwirtschaft zu Beginn des industriellen Zeitalters kann als eine erste Globalisierungsphase angesehen werden. Sie war geprägt durch einen ausgedehnten Handel innerhalb Europas und über den Nordatlantik hinweg.
Nach den großen Einbrüchen des internationalen Handels in der Zeit der beiden Weltkriege sind eine Reihe von Abkommen und Vereinbarungen abgeschlossen worden, die eine weitere Phase der Globalisierung begründeten. Bewirkt wurde vor allem eine immer enger werdende wirtschaftliche Verflechtung der Staaten, Regionen und Erdteile.
Seit den 1990er-Jahren vollzieht sich eine sprunghafte Entwicklung von Handel und Wirtschaftswachstum in allen Regionen der Erde, gewinnt die Globalisierung eine neue Dimension.

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