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Paul von Hindenburg

* 2. Oktober 1847 in Posen
† 02. August 1934 in Neudeck

Als Offizier nahm HINDENBURG an den Kriegen von 1866 und 1870/71 teil. Nachdem er 1911 pensioniert worden war, wurde er im August 1914 zum Oberbefehlshaber von Ostpreußen berufen. Als Generalstabschef hat er hier gemeinsam mit LUDENDORFF die Russen in der Schlacht bei Tannenberg entscheidend geschlagen. Im November 1914 war er Oberbefehlshaber Ost und Generalfeldmarschall. Ab August 1916 war er Chef der Obersten Heeresleitung mit LUDENDORFF als Mitarbeiter. Im Sommer 1918 forderte HINDENBURG aufgrund der Ausweglosigkeit eines militärischen Sieges die Beendigung des Krieges. Trotzdem vertrat er später die Dolchstoßlegende.
Die vereinigten Rechtsparteien stellten ihn nach dem Tode FRIEDRICH EBERTS 1925 für die Reichspräsidentenwahl auf. Als Reichspräsident 1933 ebnete er mit der Ernennung ADOLF HITLERS zum Reichskanzler und der Unterzeichnung des Ermächtigungsgesetzes den Weg zur nationalsozialistischen Diktatur.

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