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Das Umfeld der Wiener Klassik

Wien entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 18. Jh. zu einem Zentrum der Musikentwicklung, das eine außerordentliche musikgeschichtliche Bedeutsamkeit erhielt. Unter

  • JOSEPH HAYDN (1732–1809),
  • WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) und
  • LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)

gelangte die Wiener Musik schließlich zu weltweiter und dauernder musikalischer Geltung. Deren Werk jedoch war eingebettet in die Aktivitäten einer großen Zahl von weniger bekannt gewordenen Zeitgenossen, die dazu beigetragen haben, dass Wien zu einer Stätte der Musik werden konnte, die dem Vergleich mit Metropolen wie Paris oder London in jeder Hinsicht standhielt.

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Franz Liszt

* 22.10.1811 Raiding (Ungarn, heute Österreich)
† 31.07.1886 Bayreuth

FRANZ LISZT gehört zu den wichtigsten Komponisten der Romantik. Er vertrat und förderte maßgeblich die „Neudeutsche Schule“ in seiner Position als Hofkapellmeister in Weimar. Als pianistisches Wunderkind und Virtuose begründete er die moderne Klavierspieltechnik, sein kompositorisches Schaffen konzentrierte sich insbesondere auf anspruchsvolle Klaviermusik und das Orchestergenre der programmatisch gebundenen „Sinfonischen Dichtungen“. LISZTs Spätwerk nahm in atonalen Entwürfen viele Entwicklungen des 20. Jh.

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Neidhart (von Reuental)

* um 1190
† um 1245

NEIDHART (NEIDHART VON REUENTAL, „Herr NÎTHART“) war ein mittelhochdeutscher Lieddichter, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts lebte. Er wird heute als der erfolgreichste Lieddichter der deutschen Literatur des Mittelalters und als Begründer der literarischen Gattung des ländlichen Tanzliedes angesehen. Überliefert sind rund 140 Lieder, oft einfach gebaute Reigenlieder, in denen der Dichter vor allem statt der bis dahin üblichen hohen Minne die niedere Minne besang. Er verlegte damit - neu für seine Zeit - den Minnesang aus dem ritterlichen und erhaben höfischen in das teils obszöne, bäuerliche Milieu, was ihm u.a. den Stempel der Bauernfeindlichkeit aufdrückte. NEIDHARTs bekanntestes Lied ist das zum Volkslied gewordene „Nun will der Lenz uns grüßen“.

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Neidhart (von Reuental)

* um 1190 (wahrscheinlich in Bayern)
†um 1245

NEIDHART (NEIDHART VON REUENTAL, „Herr NÎTHART“) war ein mittelhochdeutscher Lieddichter, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts lebte. Er wird heute als der erfolgreichste Lieddichter der deutschen Literatur des Mittelalters und als Begründer der literarischen Gattung des ländlichen Tanzliedes angesehen. Überliefert sind rund 140 Lieder, oft einfach gebaute Reigenlieder, in denen der Dichter vor allem statt der bis dahin üblichen hohen Minne die niedere Minne besang, was ihm u. a. den Stempel der Bauernfeindlichkeit aufdrückte. NEIDHARTs bekanntestes Lied ist das zum Volkslied gewordene „Nun will der Lenz uns grüßen“. Auf NEIDHART geht die literarische Gattung des ländlichen Tanzliedes zurück.

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Kultur und Kunst in den Zwanzigern

Die Zwanzigerjahre wurden wegen der blühenden und schillernden Kunst- und Kulturszene auch die „Goldenen Zwanziger“ genannt. „Golden“ waren diese Jahre jedoch nur für einen relativ kleinen Personenkreis und nur in der Mitte der Zwanzigerjahre der Weimarer Republik. In Malerei, Literatur, Architektur, Theater, Kino, Sport und Musik tat sich ein Spannungsfeld auf, das von der Sozialkritik bis zur puren Lust am Vergnügen reichte. Besonders prägend waren die avantgardistischen Kunstrichtungen des Expressionismus, Dadaismus und Surrealismus. In den letzten Jahren der Republik wurden Kunst und Kultur zunehmend politisch, denn der Kampf zwischen den beiden politischen Lagern wurde auch auf diesem Gebiet ausgetragen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die kulturelle Vielfalt, der Kulturbetrieb wurde gleichgeschaltet.

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Aspekte des Musikbegriffs

In Geschichte und Gegenwart gab und gibt es verschiedene Ansätze zur Bestimmung von Musik. Die abendländische Kultur geht auf das griechische Wort „mousiké (téchne)“ = Musenkunst zurück. Die Griechen meinten damit die Einheit von Tanz, Wort und Ton-Kunst, also mehrere Künste. Der gemeinsame Nenner ist „Rhythmus“, die geordnete Bewegung.

Als Ursprung oder Erklärungsansätze wurden auch das musische und das pythagoreische Prinzip vertreten. Hierbei wurde der Ton entweder als Empfindungslaut oder als Naturgesetz (bewiesen durch das vermeintlich von PYTHAGORAS erfundene Monochord) charakterisiert. Im europäischen Mittelalter wurde Musik biblisch gerechtfertigt. In späterer Zeit wurden die Affektenlehre und die Figurenlehre vertreten.

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Musik und andere Künste

Keine Kunst existiert separat und unabhängig für sich allein, sondern immer im Wechselverhältnis mit den anderen Künsten. So dient die Literatur als Grundlage für Vokalkompositionen oder Musik als Basis für den Tanz. Derartige Wechselbeziehungen wurden mit der Einführung der Programmusik noch verstärkt.

Oft wirken Künstler auch in mehreren künstlerischen Bereichen. Es gibt malende Musiker, aber auch komponierende Maler. Die Musik eignet sich durch ihren nicht-gegenständlichen Charakter in besonderem Maße für eine Synthese mit anderen Künsten.

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