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Bronzezeit in Europa – Deutschland

Als Bronzezeit wird die Epoche bezeichnet, die zwischen der Kupfer- und Eisenzeit der Vor- und Frühgeschichte liegt. Sie begann in Mitteleuropa etwa um 1800/1700 v. Chr. und währte bis 800/700 v. Chr. In dieser Zeit war das Metall Bronze der wichtigste Werkstoff und diente u. a. zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und Schmuck. Zu den Funden aus der Bronzezeit gehören Schmuckstücke wie Armringe, Beinringe und Anhänger; Waffen wie Dolche, Äxte, Beile und Schwerter sowie Rüstungsteile wie Helme, Panzer und Schilde. Funde in der Nähe von Bang Chiang in Thailand lassen darauf schließen, dass Bronze schon 4500 v. Chr. bekannt war. In Kleinasien wurden Bronzegegenstände gefunden, die auf das Jahr 3000 v. Chr. zurückgehen. Von einer charakteristischen Bronzezeit lässt sich allerdings nur in einigen Regionen der Welt sprechen. In die frühe Phase der Bronzezeit fallen die sumerische Kultur sowie der Aufstieg Akkads in Mesopotamien. Die babylonische Kultur gelangte in der mittleren Bronzezeit zur Blüte. Das minoische Kreta und das mykenische Griechenland gelten als bedeutende Kulturen der späten Bronzezeit, die dort um 1200 v. Chr. endete.

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Das antike Griechenland

Griechenland war kein einheitliches politisches Gebilde, aber trotzdem, besonders wenn Not am Mann war, wenn militärische Auseinandersetzungen drohten, schlossen sich die Griechen zusammen und begriffen sich als Einheit.

Die archaische Zeit ist nicht nur die Epoche der Herausbildung des griechischen Stadtstaates und der Kolonisation, sondern ebenso die der Entstehung der griechischen Kultur. Von etwa 770 bis 540 v.Chr. breiten sich die Griechen am westlichen Mittelmeer, an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v.Chr.) werden auch die Epen HOMERs (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands.

Große Bedeutung hatten die Stadtstaaten Athen und Sparta, die nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen und nach dem Sieg PHILIPP II. von Makedonien ihre Selbstständigkeit verloren. Nach dem Tode PHILIPPs II. übernahm sein Sohn ALEXANDER die Macht. Mit dem Eroberungszug ALEXANDERs DES GROSSEN begann die Zeit des Hellenismus.

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Keramik der Steinzeit

Eine besondere Rolle spielte die künstlerische Tätigkeit in der Keramik. Eine Fülle von Verzierungsstilen und Formvarianten sind nachweisbar. Formung und Ornamentierung von Keramik dienen bis heute als wichtigstes Material für die zeitliche und räumliche Einordnung vor- und frühgeschichtlicher Kulturen.

In Mitteleuropa waren die frühesten Gefäße um 5500–5000 v.Chr. kugelförmig und mit bandartigen Mustern verziert. Diese sogenannte Bandkeramik wurde von sogenannten Stichbandverzierungen abgelöst. Die schlankeren Gefäße hatten keine umlaufenden Muster, sondern nur eine ornamentale Ansichtsseite. Nach seinem weitausladenden Rand wird die Keramik der Trichterbecherkultur benannt. Am Ende der Jungsteinzeit wurden Verzierungen mit Schnüren (Schnurkeramik) in den feuchten Ton gedrückt. Zum Unterschied dazu kam in anderen Regionen eine neue Gefäßform – der Glockenbecher – in Gebrauch.

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Kunst im Mittelmeerraum

Man versteht unter Kunst im Mittelmeerraum die Kunst unterschiedlicher Völker der Bronzezeit in der Ägäis (um 3000–1150 v.Chr.). Die bedeutendsten waren die Kunst der Kykladen (um 3000–2000 v.Chr.), die minoische (kretische) Kunst (um 3000–1200 v.Chr.) und die mykenische Kunst (um 1600–1200 v.Chr.).

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Regenwurm, Lebensweise

Weltweit gibt es über 3 000 Arten von Regenwürmern, in Deutschland sind es immerhin ca. 36. Der Gemeine Regenwurm ist die bekannteste Art. Er kann eine Länge von 30 cm erreichen. Ein größerer Verwandter, der Riesenregenwurm, lebt in tropischen Ländern. Er kann bis zu 300 cm lang werden. Regenwürmer gehören zu den Ringelwürmern.

Der Name Regenwurm rührt nicht daher, dass die Tiere bei Regen an die Erdoberfläche kommen. Vielmehr gaben ihm die Leute im 16. Jahrhundert den Namen „reger Wurm“ wegen seiner aktiven Lebensweise. Daraus wurde später dann Regenwurm. An die Erdoberfläche kommen sie bei Regen, weil sie ansonsten ertrinken würden.

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