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Nervensysteme wirbelloser Tiere

Nervensysteme (NS) wirbelloser Tiere sind äußerst vielgestaltig.
Nesseltiere und Stachelhäuter sind radiärsymmetrisch gebaut und zeigen dementsprechend ein radiärsymmetrisches NS. Der Süßwasserpolyp besitzt ein diffuses Nervennetz. Bei den Stachelhäutern ist ein zentraler Ring mit Radiärnerven in jedem Arm ausgebildet. Mit der Evolution fand eine fortschreitende Zentralisation der NS und eine Cephalisierung (Kopfbildung) statt. Bei den meisten bilateralsymmetrisch (zweiseitig gleich) gebauten Tieren ist auch ein bilateralsymmetrisches NS ausgebildet. Sie besitzen ein peripheres Nervensystem (PNS) und ein zentrales Nervensystem (ZNS).

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Animalia (Tiere)

Tiere werden anhand ihres Baus, ihrer Ernährungsweise und ihres Entwicklungszyklus definiert.

Tiere

  • sind vielzellige heterotrophe Eukaryoten, die feste Nahrung zu sich nehmen,
  • haben Zellen ohne Zellwände.
  • sind die einzigen Organismen, die Nerven- und Muskelgewebe besitzen,
  • zeichnen sich durch eine Embryonalentwicklung aus, die ein Blastulastadium aufweist, dem eine Gastrulation folgt, durch die die drei Keimblätter (embryonale Gewebeschichten) entstehen,
  • besitzen als einzige Organismen sogenannte Hox-Gene, die für die Entwicklung der Körpergestalt verantwortlich sind.

Die Animalia (Tiere) sind eines der vier Reiche der Eukarya. Früher wurden auch heterotrophe Einzeller als Protozoa ins Tierreich eingeordnet, heute rechnet man sie zu verschiedenen Verwandtschaftsgruppen der Protisten.

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Stachelhäuter

Stachelhäuter (Echinodermata) sind meist fünfstrahlig-radiärsymmetrische Tiere. Durch Einlagerung von Kalkplatten (Kalzit) in die Haut entsteht ein Kalkskelett. Ein Wassergefäßsystem, auch Ambulakralsystem genannt, bestehend aus Siebplatte und Kanälen und endend in Saugfüßchen – dient der Fortbewegung. Meereswasser wird in die sich aus kleinen Muskelschläuchen bildenden Füßchen gepumpt, mithilfe derer sich die Stachelhäuter dann auch fortbewegen können. Stachelhäuter sind vor allem den Meeresboden bewohnende Meerestiere. Sie leben räuberisch, z. B. von Schwämmen, Hohltieren, Muscheln, Würmern, Schnecken und Krebsen und sind meist getrenntgeschlechtlich. Bei einigen Formen dieser Klasse sind Stacheln oder Borsten vorhanden, die dieser Gruppe ihren Namen geben. Stachelhäuter sind seit dem Kambrium bekannt.


Zu den Stachelhäutern gehören die Gruppen der

  • Schlangensterne,
  • Seewalzen oder Seegurken,
  • Haarsterne (Seelilien),
  • Seesterne und
  • Seeigel.
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Nervensysteme wirbelloser Tiere

Nervensysteme (NS) wirbelloser Tiere sind äußerst vielgestaltig.
Nesseltiere und Stachelhäuter sind radiärsymmetrisch gebaut und zeigen dementsprechend ein radiärsymmetrisches NS. Der Süßwasserpolyp besitzt ein diffuses Nervennetz. Bei den Stachelhäutern ist ein zentraler Ring mit Radiärnerven in jedem Arm ausgebildet. Mit der Evolution fand eine fortschreitende Zentralisation der NS und eine Cephalisierung (Kopfbildung) statt. Bei den meisten bilateralsymmetrisch (zweiseitig gleich) gebauten Tieren ist auch ein bilateralsymmetrisches NS ausgebildet. Sie besitzen ein peripheres Nervensystem (PNS) und ein zentrales Nervensystem (ZNS).

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