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Masaccio

* 21.12.1401 San Giovanni Valdarno (bei Arezzo)
† vor dem 20.12.1429 Rom

Der italienische Maler MASACCIO gilt als der Begründer der Renaissancemalerei und neben GIOTTO als wichtigster italienischer Maler der Frührenaissance sowie als wahrer Nachfolger GIOTTOs. Von seinen Werken sind nur vier erhalten, die ihm unzweifelhaft zugeschrieben werden können, weitere sind ihm teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, besonders MASOLINO (1383–vor 1447) zugeordnet worden.

Trotz seines kurzen Lebens und daher auch wenig umfangreichen Oeuvres übte er einen nachhaltigen Einfluss auf die spätere Kunst insbesondere in Florenz und dabei vor allem auf MICHELANGELO (1475–1564) aus. Zu seinen Bewunderern zählte auch LEONARDO DA VINCI (1452–1519).

MASACCIO führte wichtige Neuerungen in die Kunst ein. Ihm gelang durch Anwendung der Zentralperspektive und einer einheitlich von einer Lichtquelle ausgehenden Lichtführung die perspektivische Tiefenwirkung. Seine Gestalten erhielten durch Licht und Schatten plastische Körperlichkeit.

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Konstruierte Raumdarstellung: Parallelprojektion

Projektion (lat. proicere = nach vorn werfen) beinhaltet die Abbildung eines Körpers bzw. Raumes auf einer Projektionsebene (Bildebene) mit dem Zweck der Ablesbarkeit räumlicher Gegebenheiten oder Rekonstruierbarkeit eines Körpers.

Mittels Dreitafelprojektion, der Kombination von Grundriss, Aufriss und Seitenriss, entsteht die Darstellung eines Körpers auf einer Bildebene.

Mithilfe der Parallelprojektion können in einer Zeichnung Maßverhältnisse, Formzusammenhänge und die Funktion eines Gegenstandes verdeutlicht werden, was besonders für technische oder Architekturzeichnungen notwendig ist.

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Mittel der Raumdarstellung

Der Bildraum beinhaltet die Gliederung des Formates in räumliche Bezüge (Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund) und die Entscheidungen über die Mittel der Körper- und Raumdarstellungen auf der Bildfläche.

Die Schaffung von körperhaft-plastischer und räumlicher Illusion beim Betrachten von Bildern war das Ziel vieler Künstler in den verschiedenen Kunstepochen. Sie beruht auf den realen Raumerfahrungen des Betrachters. Um den Eindruck von Dreidimensionalität auf der zweidimensionalen Fläche zu erreichen, nutzt man unterschiedliche bildnerische Mittel.

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