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Basedow-Krankheit – eine Überfunktion der Schilddrüse

Die Basedow-Krankheit wurde erstmals von dem Arzt KARL ADOLF VON BASEDOW (28.03.1799–14.04.1854) beschrieben. Sie gehört zu den sog. Autoimmunerkrankungen und ist dadurch gekennzeichnet, dass sich bestimmte Stoffe des Abwehrsystems gegen körpereigene Bestandteile richten und diese verändern oder zerstören.
Bei der Basedow-Krankheit werden sog. „Auto-Antikörper“ gegen bestimmte Oberflächenstrukturen von Schilddrüsenzellen gebildet. Das führt zur einer Überproduktion von Thyroxin. Die Folge ist eine Schilddrüsenvergrößerung und –überfunktion.
Äußere Kennzeichen des Krankheitsprozesses sind Hervortreten der Augäpfel aus ihren Höhlen, verstärkter Tränenfluss, Rötung und Brennen, starrer Blick und Sehen von Doppelbildern.
Die Überfunktion der Schilddrüse geht häufig mit folgenden Symptomen einher: schnellerer Herzschlag, vermehrtes Schwitzen, Haarausfall, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Gewichtsabnahme trotz ausreichenden Essens, Fingerzittern.

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